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The Gate

DE Deutschland
 
2009 - heute
Gegründet: 2009 in Köln
Bandstatus: Aufgelöst
Genre: PowerSpeedHeavy Metal
Label: 2010 - Jetzt Rock It Up Records
Myspace Seite: thegatetometal
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Biographie
Auszug aus einem Interview: Deine neue Band heißt THE GATE. Der Name steht in Bezug zum RUNNING WILD-Debüt "Gates To Purgatory". Musikalisch wollt ihr in etwa an diese Zeit anknüpfen. Gibt es noch eine tiefere Bedeutung hinter dem Namen? Preacher: Das ist richtig! Ich habe THE GATE im Herbst zusammen mit dem Sänger Guido Krämer gegründet, den ich beim Swordbrothers Festival in Andernach nach über 10 Jahren wieder getroffen habe. Wir haben uns am Anfang zusammengesetzt und lange über Namen und Konzept gesprochen. Mehrere Dinge kamen zusammen. Wir wollten einen kurzen, eingängigen Namen, der nicht die üblichen Metal-Klischees erfüllt. Und er sollte durchaus eine Beziehung zu den alten RUNNING WILD herstellen. Der Titel "Gates To Purgatory" war übrigens damals meine Idee. Aber andererseits sollte der Name nicht so klingen, als wenn wir eine Coverband wären, z.B. wenn wir uns PRISONER OF OUR TIME genannt hätten. Den Namen PREACHER bzw. einen Namen mit diesem Bestandteil haben wir auch diskutiert. Aber ich fand das zu großkotzig. Wir wollen auch anders als die späteren RUNNING WILD eine richtige Band sein – und nicht ein Soloprojekt eines Einzelnen. THE GATE – Das Tor – ist ein tief symbolischer Name, der aber auch offen ist für eigene Deutungen. Ein Tor eröffnet Zukunft, man beschreitet durch ein Tor neue Welten, ein Tor ist Ausgang und Eingang zugleich und als "Tor zur Transzendenz" sogar ein spirituelles Symbol. Das Wort GATE erinnert klar an den Titel der ersten RUNNING WILD-Scheibe, und das vorangestellte THE steht in der Tradition zu THE COMPANY. Zufall oder Fügung: Guidos letztes Stück mit seiner vorherigen Band trägt den Namen "Gate To Yourself". Dann stell deine Mitstreiter doch erstmal kurz vor. Wer ist überhaupt mit dabei, in welchen Bands haben die Jungs vorher gespielt und wer macht bei THE GATE jetzt was? Preacher: Zunächst ist da Guido Krämer, mit dem ich die Band gegründet habe. Ich kenne ihn aus den 90ern, als er mit THE COMPANY, einer, wie ich denke, fantastischen Thrash-Metal-Band, unterwegs war. An der Axt war damals der Bay-Area Gitarrist Doug Piercy, der vorher von 1985 bis Ende '91 bei HEATHEN die Saiten traktiert hat und dann 1992 nach Deutschland ging. Einer der besten Metal-Gitarristen, die ich kenne! Die Band hatte in Japan zeitweise großen Erfolg, ist aber aufgrund eines geplatzten Deals und anschließend nur kleineren Labeln in Deutschland leider nicht so bekannt geworden. Wir werden auch etwas Material von THE COMPANY in unser Programm übernehmen. Alte HEATHEN-Fans dürften sich freuen! Guido hat in den letzten Jahren in einer lokalen Band namens SYSTEM FAILED gespielt, die sich stilistisch mehr in Richtung MACHINE HEAD bewegt hat. Guido hat seine Erfahrungen als Musiker also weitgehend bei zwei Thrash-Metal-Bands gesammelt. Obwohl er doch ein grosser Old-School-Fan ist und übrigens schon vor 25 Jahren großer RUNNING WILD-Fan war. Guido arbeitet jetzt als Streetworker in Andernach, das ja durch das Swordbrothers vielen Metalfans bekannt ist. Er hat auch unseren Bassisten Tino "Tünnes" von SYSTEM FAILED mitgebracht. Tünnes ist ein versierter Bassist, der nicht nur meine Gitarrenriffs unterlegt, sondern auch in der Lage ist, ganz eigenständige Basslinien zu entwickeln, wie es etwa bei Geezer Butler von BLACK SABBATH zu hören ist. Das ist wichtig, weil wir nur mit einer Gitarre an den Start gehen. Tünnes spielt nebenbei auch Jazz, was als Know–How für uns sehr wertvoll ist. Mit seinen 37 Jahren ist er der "Benjamin" der Band. (lacht) Und mit Peter "Unruh" haben wir schließlich einen tierisch guten Drummer gefunden, der sowohl das brutale Dreschen als auch eine filigrane, hochtechnische Arbeit am Schlagwerk beherrscht. Zuletzt hat er bei der lokalen Band ONE SIGN OF METAL gespielt, deren Stil ich in die Richtung IRON MAIDEN einordnen würde. Als besondere Spezialität wird er bei Konzerten einen riesigen Gong auffahren.