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Sinew

DE Deutschland
 
Gegründet: 2004 in Marburg / Frankfurt
Bandstatus: Aktiv
Genre: AlternativeProgressivePsychodelicAtmospheric
Offizielle Homepage: http://www.sinew.de
Myspace Seite: sinewmusic
Fans (3 Fans)

Biographie
SINEW aus Marburg haben es in ihrem gerade mal dreijährigen Bestehen geschafft, ihre ganz eigene musikalische Nische zu finden bzw. zu erfinden. Die Band kreierte einen Sound, den sie selber als „Cinemascopic Alternative Rock“ beschreibt: eine epische Mischung, in der Elemente von Bands wie DREDG, TOOL und MUSE zu einem originellen neuen Stilgebilde zusammengefügt werden. Sinew wurde Anfang 2004 gegründet, als Gitarrist Andreas Mette und Bassist Sotirios Kelekidis nach dem Split-Up ihrer Melodic-Punk-Band „Psycho Gambola“, mit der sie zuvor 4 Alben veröffentlicht haben, nach einer neuen musikalischen Herausforderungen suchten, fernab vom engen Punk-Korsett vergangener Tage. Nach ein paar Besetzungswechseln und einer selbstproduzierten Mini-CD („Silenced“, erschien Ende 2004) komlettierte sich dann Anfang 2005 das heutige Line-Up: mit Sascha Junker (Vocals, Keyboards, Percussion) und Sascha Christ (Drums, Samples) konnte Sinews Sound endlich so weiterentwickelt und ausdifferenziert werden, wie er gegenwärtig klingt. VISIONS stellte das neue Material der Band im November 2006 in seiner „Unexplored Area“ vor. Zwar fällt auch hier als Referenz der Name Dredg, vor allem was die hymnisch-melodischen Momente Sinews angeht, gleichzeitig attestiert Visions der Band aber, über das richtige Maß an Eigenständigkeit zu verfügen, um eine ganz eigene Atmosphäre zu erschaffen. Auf ihrem offiziellen Debut-Album „The Beauty of Contrast“ bieten Sinew in 12 Songs eine knapp 60minütige Mischung aus "Progressive-Bombast-Rock meets Indie-Gitarren-Pop", wie man sie in dieser Art und Weise sicherlich noch von keiner deutschen Band gehört hat: elegisch, brachial, melancholisch, düster, poppig und gelegentlich auch leicht psychotisch. Seite an Seite mit der musikalischen Ambitioniertheit gehen Sascha Junkers Texte, die sich mit weit mehr als den üblichen „relationship drama and broken hearts“-Klischees beschäftigen. Die Lyrics haben eine durchgehend politisch-philosophische Färbung und handeln letztendlich von der Ohnmacht des Menschen in einer überrationalisierten Welt und der notwendigen Suche nach Auswegen. „The Beauty of Contrast“ erschien Ende Februar 2008 auf ALVERAN RECORDS.