Malory

jörg köhler - gesang, bass, programming daniel hammer - gitarre, programming daniela neuhäuser - gesang, gitarre jörg jäkel - schlagzeug eigentlich war 1995 – als sich die band malory in der nähe von dresden aus drei ehemaligen schulfreunden formierte – die sogenannte große independent-ära schon vorüber. genau diese zeit aber hinterließ solch einen starken eindruck bei diesen drei jungen herren, dass von nun an aus logischer konsequenz ambient-ähnliche spacesounds aus dem eigenen, selbstfinanzierten studio in das umfeld beziehungsweise das ohr der verständnisvollen nachbarn drangen. 1999 legte man das selbst produzierte debut album not here - not now vor, das ein jahr später von alison records veröffentlicht wurde. der zweite wurf outerbeats erschien in deutschland 2001 wiederum in zusammenarbeit mit alison, wurde aber zugleich in einer exklusiven version vom us-label clairecords weltweit vertrieben. seit dem jahr 2002 gibt es malory nun in der jetzigen besetzung, in der man verstärkt an der homogenen verschmelzung von gitarren- und elektroniksounds tüftelt. als nachfolger von the third face - erschienen anfang 2005 bei supermodern music - veröffentlichen malory im januar 2010 ihren vierten longplayer pearl diver beim londoner shoegaze-spezialisten club ac30. "entstanden ist eine musikalische Zeitreise durch zwei jahrzehnte noise-landschaften, eine huldigung ihrer großen helden, ein gemälde mit tausenden farben – gezeichnet stets zwei schritte neben dem trampelpfad, dort, wo man den blick auf das verborgene noch frei genießen kann. malory sind mit ihrem vierten werk bei sich angekommen und haben erkannt, dass alles erkunden damit endet, dass man den anfang wieder entdeckt..."