Impact

Die Bandgeschichte IMPACTs beginnt am 5. November des Jahres 2008 in einem Bus, auf dem Weg ins Ferne Weimar. In dem Bus befand sich damals die 13te Stufe eines Coesfelder Gymnasium, unter ihnen drei junge Metalheads, die später ¾ der Band IMPACT darstellen sollten. Das offizielle Alkoholverbot getrost ignorierend, leerten Thumentor, Albers und Mr. Schwede während sich der Bus Thüringen näherte, einige Flaschen Wein und verschmähten auch das gute Bier nicht. Im Laufe der Road-Party, an die sich Teile der heutigen Band alkoholbedingt nur noch bruchstückhaft bis gar nicht erinnern können, trat Thumentor mit einer grandiosen Idee an Albers und Mr. Schwede: Thumentor erklärte, dass Sushi the Animal, mit dem er schon einige Jahre dem Death Metal in der Band BLOODY RESPAWN huldigte, neue musikalische Wege gehen wolle, und mit ihm ein Projekt in Planung habe: Sushi wollte eine zweite Band gründen, die den Death Metal in einer ganz anderen Form interpretieren solle. Ausschlaggebend war wohl Sushis ausgeprägtes Bedürfnis nach Geselligkeit und motherfucking Rock’n’Roll, was sich auch später massiv in der Musik, der Gestaltung der sog. Bandproben, die sich im Sommer doch eher als Bier- und Grillfleischvernichtung darstellten, und vor allem der Alkoholgeschwängerten Gigs niederschlagen sollte. Kurzerhand stieg Thumentor ein, wobei er darauf bestand nicht, wie bei BLOODY RESPAWN die E-Klampfe zu bedienen, sondern sich lieber einen Viersaiter umschnallte, mit dem man seiner Meinung nach eh viel geiler posen kann. Und am eben jenen 5. November, in einem nach Schweiß und Alkohol stinkenden Bus, auf dem Weg nach Weimar, holte Thumentor dann Albers als Sänger, und vor allem Rampensau, und Mr. Schwede als one and only Gittaristen in die Band. Der direkt folgende Anruf den Sushi the Animal noch am selben Abend von Thumentor erhielt, muss sich etwa so angehört haben:” Hömma Vatter, BÜRP, ich hab die Band zusammen….” doch weitere Begebenheiten dieses Abends gingen in der Geschichte verloren. Hochmotiviert, jedoch noch recht orientierungslos, gings dann los, und der erste Song “Smash” entstand allein auf der ersten Bandprobe (Bis heute Rekord für uns!!!). Bald hatten alle eine klare Vorstellung wohin diese Band will, die nächsten Songs entstanden, und bald war auch der Name IMPACT gefunden. Tatsächlich schienen sich alle Klischees in der Band zu manifestieren, und so gilt IMPACT in der lokalen Szene und im Freundeskreis nun als Garant für Party, Rock’n’Roll, und seit dem überraschend erfolgreichem ersten Konzert im Heimatort für extrem unterhaltsame und vor allem extravagante Bühnenpräsens aller Bandmitglieder. Wir verstehen unsere Musik als Ausdruck unseres persönlichen Bedürfnisses nach Entertainment, Spaß und Party, somit liegt unsere Zielsetzung darin, dass in erster Linie wir selbst zu unserer Mucke abgehen , und wir selbst uns mit ihr identifizieren können. Wir verweigern uns jeglicher Genregrenzen, und Mainstream-artigen Publikums-orientierten Songwritings sowieso. It's art, not business. Daher stehen wir für ehrliche Musik, die mit uns selbst so eins ist, dass wir auf der Bühne keine aufgesetzte pseudo-böse Show abliefern, sondern einfach nur unsere Mucke und uns selbst feiern: Spontan, bewusst unprofessional, Publikumsnah und ehrlich.