MadAlien
Light Metalflirter
Beiträge: 364
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 Verfasst am: Sa Aug 23, 2014 2:08 pm Titel: Es ist soweit... die Mad Alien CD erscheint... |
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Aktuelles Video zur CD: https://www.youtube.com/watch?v=z2hRCwNE96A
Facebook Seite von Mad Alien: https://www.facebook.com/MadAlienBand
CD vorbestellen/kaufen: http://www.puresteel-shop.com/MAD-ALIEN-Time-War
Hintergrundstory:
Mitte der 80er, beherrschten Bands wie Iron Maiden, Queensryche, Van Halen und Dio die Metalszene und formten die musikalische Kulisse rund um Raico Ebel. Dieser spielte und sang zu diesem Zeitpunkt noch überwiegend Deutschrock, den man damals noch „Neue deutsche Welle“ nannte.
Doch dann machte Raico die Bekanntschaft mit dem deutschen Stimmenwunder Michael Kiske, der ihn als zweiten Gitarristen zu Ill Prophecy holte.
Nach über zwei Jahren interessierte sich auch bald eine Plattenfirma für die kleine unbekannte Prog-Metal Band aus Hamburg und man beschloss möglichst schnell ein Demo aufzunehmen.
Fast Zeitgleich suchte die Band Mania eine Vorgruppe für mehrere Konzerte in Deutschland und deren Manager besuchte darauf hin Ill Prophecy im Proberaum. Der Manager war so angetan von dem Gesang, dass er kurz darauf mit Markus Großkopf zusammen erneut einen Proberaumtermin der Band wahr nahm und das Ende vom Lied war dann, dass das gerade eingespielte Demo nie wirklich zum Einsatz kam, Michael Kiske bei Helloween einstig und die Band Ill Prophecy auch mit den Folgesängern Chris Klauke und Ralf Scheepers keinen Plattendeal an Land ziehen konnte, da die Sänger recht schnell in bekannteren Bands Unterschlupf fanden.
Inzwischen hatten sich weitere Schubladen im Bereich Metal geöffnet und Raico fand bei der Band Not Fragile seinen Platz an der Gitarre.
Not Fragile hatten sich längst einen Namen gemacht als schnellste Band Norddeutschlands, waren auf mehreren Metal Samplern vertreten und bereit dafür die große Metalwelt zu erobern.
Ende der 80er erschienen eine LP und eine Mini LP auf denen Raico noch die Saiten zupfte, doch man trennte sich aus musikalischen Gründen Anfang der 90er wieder voneinander.
Jetzt entschloss sich Raico sein Soloprojekt Mad Alien auf die Beine zu stellen. Viel zu viele Ideen und Songs lagen ungenutzt in der Schublade und sollten dort nicht verstauben. Gemeinsam mit Patric Hampe, den er noch aus Ill Prophecy Zeiten kannte, wurden diese Idee zu neuen Songs verarbeitet, ältere ungenutzte Songs in neue Gewänder gekleidet und neue Einflüsse gleich mit verpackt.
Kurz bevor dann der Studiotermin anstand, verschwand nur leider der vorgesehene Frontmann spurlos und wurde nie wieder gesehen oder gehört, so das sich Raico gezwungen sah im Studio die Songs selber ein zu singen.
Die Demo-CD „We are alive“ (immerhin zu dem Zeitpunkt die erste Demo CD in Deutschland überhaupt) schlug ein wie eine Bombe und wurde von der gesamten Fachpresse in den höchsten Tönen gelobt.
„Die neuen Helloween“ war nur eine der Beschreibungen, die sich damals der ein oder andere Reviewer ausgedacht hat und dank solcher Reviews fand die CD auch in Japan einen großen Absatz so dass von den gepressten 1000 Demo CD's nach wenigen Wochen keine mehr zu haben war.
Eine kleine Produktionsfirma aus Grevenbroich nahm Mad Alien schließlich unter Vertrag und damit begann dann eine fast 4 Jährige Tortur für Raico und seine beiden Produzenten Ekkehard Strauß und Thomas Schrum.
Den Mad Alien war ein Soloprojekt und Raico hatte keine Musiker. Neue Songs wurden auf dem Amiga 500 geschrieben und teilweise auf dem „Soundtracker“ programmiert.
Studiotermine wurden verschoben oder abgesagt und die Jahre strichen ins Land...
Doch dann half das Schicksal nach, denn in dem Delta Studio in Wilster, in dem die beiden Produzenten arbeiteten wurde ein Praktikumsplatz frei und Raico nahm diese Chance wahr.
Längst hatte er sich bei unzähligen anderen Produktionen als Gastmusiker und Backroundsänger einen Namen gemacht und nun fing er auch noch an selber Bands zu produzieren.
Dies ermöglichte es ihm, nicht nur wertvolle Studiozeit für sein eigenes Soloprojekt zu nutzen, sondern auch immer wieder Musiker aus der halben Welt und den verschiedensten Metalschubladen für sein Projekt zu begeistern.
Und so entstand dann in fast vier Jahren das Album „Qui habet aures audiendi, audiat“.
Fertig gemastert lag es nun dort und sollte auf dem Label Gorgon veröffentlicht werden...
Doch der Deutsche Rockmusikerverband, lag bereits seit Jahren mit dem Eigentümer der Firma Inline (der das Label Gorgon gehörte) im Clinch und exakt zu diesem Zeitpunkt musste Inline auf drängen, eben jenes Verbandes, Konkurs anmelden und die gesamte Arbeit der letzten 4 Jahre an dem Album waren für die Katz... bzw. den Konkursverwalter...
Das „Aus“ für Mad Alien...
Raico, der fast seinen gesamten Besitz (und mehr) in dieses Projekt gesteckt hatte, stand vor dem finanziellem Ruin.
Mitte der 90er Jahre beschloss Raico dann schließlich das Projekt Mad Alien, sowie sein Wirken vor dem Microfon und hinter der Gitarre komplett einzustellen und nur noch hinter dem Mischpult zu arbeiten.
Mad Alien blieb ein Traum...
...bis sich jemand von Karthago Records bei Raico meldete.
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DachbodenHobbit
Hörnchenqueen
Beiträge: 20618
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| Verfasst am: Sa Aug 23, 2014 2:22 pm Titel: |
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Ach guck, ich glaub Reaper sind auch bei Karthago!
Mucke klingt ganz interessant, recht straight, eingängig. Aber mir passiert da im Song noch zu wenig. Gesang ist feini, generell technisch alles prima. Macht mich mal neugierig!
Super ist auf jeden Fall, dass es für dich voran geht 
Schdrück die Daumen!
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