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Metal und bei den Eltern wohnen // Eine Umfrage


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Im Elternhaus oder "eigener" Wohnung?
Elternhaus, weil...
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Wohnung, weil...
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 100%  [ 2 ]
Ist doch eigentlich egal.
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Stimmen insgesamt : 2

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EmbraceYourSense
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Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Fr Dez 15, 2017 8:54 pm    Titel: Metal und bei den Eltern wohnen // Eine Umfrage Antworten mit Zitat

Grüße,

mich beschäftigt derzeit das Thema, wie es in unserer Gesellschaft aufgefasst wird, wenn junge Erwachsene noch/wieder bei den Eltern wohnen.

Bisher habe ich den (äußerst subjektiven) Eindruck, dass die Hälfte der Bevölkerung es negativ sieht und den Menschen dann diverse schlechte Attribute unterstellt werden. Obwohl auch bei diesem Thema Pauschalisierungen fehl am Platz sind.

Genauer interessiert mich, was ihr darüber denkt. Ich habe mich vor einem halben Jahr angemeldet und finde hier immer interessante und tolle Menschen, an deren Profilen ich gerne hängenbleibe.

Damit auch zu meiner Situation: Ich bin männlich, 24 Jahre und vor 7 Wochen aus meinem Elternhaus ausgezogen. Um zu wissen, wie es ist, ganz und gar auf sich gestellt zu sein. Ich sitze hier also in meinen "eigenen" 4 Wänden und hadere sehr mit mir, ob es das ist, was ich wirklich will. Selbstständigkeit und Unabhängigkeit sind nicht mein Problem, hier die meiste Zeit ganz alleine zu sein, schon eher. Ich fühle mich hier in der lauten Stadt eingeengt und vermisse die ruhige Weite des Landes.

In den nächsten Jahren gäbe es vlt. die Möglichkeit das Dachgeschoss auszubauen oder ich suche mir eine Wohnung, die ländlicher gelegen ist.

Im Grunde ist es mir egal, was Andere denken, aber ich fühle mich dem Metal hingezogen und frage mich daher:

Wie sehr ihr das?

Vielen Dank.

VG

EmbraceYourSense (muss meinen Namen hier noch ändern)
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Dragonne
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Beiträge: 11762

BeitragVerfasst am: Fr Dez 15, 2017 9:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die erste eigene Wohnung Ist immer ein wichtiger Einschnitt im Leben und eine neue Erfahrung im Leben.Wenn du auf dem Lande groß geworden bist wirst du dich mit dem Stadt Leben schwer tun.Ich bin in einer Kleinstadt groß geworden und dann wegen Arbeit in eine Großstadt gezogen.Habe mich dort allerdings nie richtig wohl gefühlt.Zu groß und unpersönlich.Jetzt wohne ich in einer 65 000 Einwohner Stadt am Meer .Ist viel besser und mehr Geld verdiene ich auch.Niederige Kosten und Steuern.
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Metalgod of Iron Steel
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EmbraceYourSense
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Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: So Dez 17, 2017 2:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

danke für die Antwort.

Das wäre jetzt (noch) kein Grund für mich das Weite zu suchen, obwohl ich mir zukünftig keine Bleibe mehr in der Stadt suchen würde.

Mich beschäftigt aber noch was. Ich gebe zu, ich habe eine gewisse "Furcht" davor, von einigen Menschen nicht "ernst" genommen zu werden, wenn ich wieder bei meinen Eltern (ob Dachgeschoss oder eigene Zimmer) leben würde.
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Suiii
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BeitragVerfasst am: So Dez 17, 2017 3:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was hat das mit Metal zu tun?^^

Wie wäre es für dich mit einer WG, wenn du dich einsam fühlst?

Ich bin damals aufgrund mangelnden Geldes erst mit 26 während dem Studium in ein günstiges Stundentenzimmer gezogen, in dem ich grad mit 29 zum Sparen noch immer wohne.

Fand 26 viel zu spät, am liebsten wäre ich direkt mit 18 ausgezogen, weil meine Eltern nur eine Wohnung haben. Zusammen mit den Eltern in einem großen Haus ist ja nochmal was anderes..

Mit der Selbstständigkeit hatte das aber bei mir wenig zu tun, war schon immer recht selbstständig, weil ich auch ein Einzelkind war und ich schon als Kind oft alleine war, da meine Mutter arbeiten gegangen ist und nicht, wie bei vielen Leuten, ständig zu Hause war.

Werde allerdings im April vorübergehend erstmal wieder zu meinen Eltern ziehen, aber nur so für 1-2 Monate, weil ich dann auf Langzeitreise gehe. Danach muss ich da aber so schnell wie möglich wieder weg.^^

Mein Exfreund hat auch bis ca. 30 bei den Eltern gewohnt und da er doch recht unselbstständig war und auch jetzt Schwierigkeiten hat, sein Leben auf die Reihe zu bekommen, würde es mich ehrlich gesagt wohl doch etwas abschrecken, wenn ein Mann so ab Mitte 20 mir sagen würde, dass er noch zu Hause wohnt.

Klar, sind es einfach praktische oder finanzielle Gründe aufgrund einer bestimmten Situation, ist es nochmal was anderes.. aber gibt ja genug, die einfach so noch zu Hause chillen, das ist für mich ehrlich gesagt nicht nachvollziehbar.
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EmbraceYourSense
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Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: Mo Dez 18, 2017 9:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es hat eigentlich mit Metal nichts zu tun, aber doch...
Wie gesagt, was die meisten Menschen denken, geht mir am Po vorbei. Aber ich mag die Metal-Szene und komme da scheinbar immer mehr mit in Berührung.

Es ist sicherlich übertrieben, aber wenn ich jetzt mit 25, 26 bei den Eltern im Haus wohne und deswegen irgendwie "abgelehnt" werde, wäre das nicht so klasse.

Aber du gibst selber grade so ein Beispiel, da du schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich habe auch kein Problem mit Selbstständigkeit. Habe seit Beginn der Ausbildung meine Rechnungen selbst bezahlt, Auto, Führerschein selber, "Kostgeld" stets abgegeben und so weiter.

Eine WG hatte ich bisher immer ausgeschlossen, da ich Menschen vertrauen muss, mit denen ich zusammen lebe. Das dauert aber bei mir. Heute sehe ich es durchaus als Möglichkeit, es kommt halt immer auf die Mitbewohner an.

Momentan sehe ich das so, dass ich nicht ausgezogen bin, weil mir selbst das etwas bringt, sondern, damit andere sich keine Vorurteile bilden können Smile
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Suiii
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 18, 2017 10:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

AllConscience hat Folgendes geschrieben:

Eine WG hatte ich bisher immer ausgeschlossen, da ich Menschen vertrauen muss, mit denen ich zusammen lebe. Das dauert aber bei mir. Heute sehe ich es durchaus als Möglichkeit, es kommt halt immer auf die Mitbewohner an.

Ich hab mit meinen Mitbewohnern kaum was zu tun, ist eher eine Zweck-WG.. würde definitiv lieber alleine wohnen. Aber eine WG muss echt nicht dieses typische "wir treffen uns ständig in der Küche und kochen zusammen" Ding sein. Wink
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Dragonne
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BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2017 12:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zusammen kochen kann aber auch Spaß machen.Man kann dabei kreativ sein und neues ausprobieren.
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Kriegsschiff
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BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2017 8:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde Selbstständigkeit generell sehr wichtig, nicht nur bei (potenziellen) Partnern. Allerdings mache ich das nicht am Wohnort fest. Ich kenne Menschen, die bei ihren Eltern wohnen (aus welchen Gründen auch immer) und sehr selbstständig sind, aber auch das andere Extrem. Wer zwar eine eigene Wohnung hat, sein Leben aber nicht alleine geregelt bekommt, hat es bei mir auch eher schwer Wink

Meine letzte WG war übrigens eine sehr angenehme Zweck-WG. Die Jungs waren da und ab und an hat man auch was kleines gemeinsam gemacht, die meiste Zeit waren wir jeweils für uns. Im Prinzip hatte ich eine geräumige 1-Zimmer-Wohnung, habe mir aber Flur, Küche, Bad und Balkon mit zwei anderen Menschen geteilt. Das ganze zu einem unschlagbaren Preis in grandioser Lage. Wenn ich nicht beruflich hätte umziehen müssen, wäre ich garantiert noch lange in dieser Konstellation geblieben.
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EmbraceYourSense
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BeitragVerfasst am: Fr Dez 22, 2017 6:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zusammen kochen könnte mir auch Spaß machen. Ich habe mich durch ein paar Foren zu WG´s durchgelesen. Im Grunde bin ich nicht abgeschreckt, allerdings ist die Fluktuation in WG´s ja im Normalfall eher hoch.

Das ist mir, glaube ich, zu viel, wenn alle paar Monate jemand ganz Neues auf der Matte steht (Vertrauen aufbauen und so).

Dann habe ich selten mal Phasen, wo ich einfach keine Menschen in direkter (am Besten auch indirekter) Nähe haben will, das birgt Konfliktpotenzial.

Nicht einfach das Ganze.

@Kriegsschiff
Danke für deine Meinung. Richtig, nur gibt es Menschen, die sehen das nicht so differenziert. Ist mir bisher noch nicht passiert, aber wenn man mit 26, 27 Jahren sagt, man hat die Füße unter Mama´s Tisch, kann ich mir schon eine negative Reaktion von einigen Menschen vorstellen.

Das Alleine Wohnen hat unbestreitbar seine Vorteile, aber irgendwie scheint es mir auf Dauer sinnlos, wenn es bessere und auch "wirtschaftlichere" Lösungen gibt.
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