Status: ... (seit 7 Jahren)
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Da die meisten Profile hier lediglich mit gähnender Leere brillieren, habe ich es mir zum Ziel gemacht, den Schnitt wieder
anzuheben. Dafür muss ich mich zwar mächtig ins Zeug legen, aber dank meines ausgeprägten Sinnes für Schreibwut, sollte mir dies ein Leichtes sein. Viel Spaß wünscht: Der Autor. :D _________________________________________________________________________________ Das Profil. Man schmückt es aus, lässt sich einen kreativen, anspruchsvollen und vor allem gar interessanten Text einfallen, der die positiven Seiten des Menschen, der man zu sein glaubt beschreiben könnte... Aber kann das Endergebnis einen ehrlichen, objektiven Eindruck der eigenen Person vermitteln? Nun, warum bin ich hier? http://www.youtube.com/v/gtXFOSRkcE0 (Meine Kreationen neigen stets dazu, gar absonderlich zu werden :3) Ich selbst bin übrigens Meister der puren Sinnlosigkeit - aber nur interessanter Blödsinn kann mich auf Dauer unterhalten. Selbstzweifel reichen Selbstsicherheit und grenzdebilem Glücklichsein in regelmäßigen Abständen die Hand. Menschen die behaupten, immer beherrscht und psychisch auf konstantem Niveau zu sein, sind entweder erbärmliche Lügner, langweilige Spießer, oder Illusionierte, die ihren Pilz- und/oder Religionskonsum unbedingt zurückfahren sollten. Mich faszinieren Menschen, die aus der Norm fallen. Welche, die sich bewusst sind, dass sie ein Individuum darstellen und dies dementsprechend im Handeln und Denken ausleben. Ich würde es definitiv nicht aushalten, lediglich von BILD-lesenden RTL-Zombies auf Klümchenstelzen verfolgt zu werden. Aber ist ja inzwischen ausgelutscht, BILD und RTL zu verachten - denn wie sagte einst der größte aller Philosophen und Denker Serdar Somuncu:" Erst wenn flächendeckend Intoleranz geübt wird, ist sie auch gerecht verteilt." Warum sollte das Scheisshausblatt "Gala" ungescholten davonkommen? Oder warum nicht mal gegen den Münchner Merkur als Bauernzeitung pöbeln? Zu kindisch und rebellisch?! Also doch lieber die pragmatische Lösung! Lasst uns Kai Diekmann durch die Arena treiben! Warum nicht mal wieder Brot und Spiele? Würde gerne mal ein Battle zwischen Diekmann, Detlef "D!" Soost, Dieter Bohlen, "Klümchen" und Angie sehen... Wahlweise kann natürlich auch noch Thomas Anders als Analsklave hinzugezogen werden. Aber genug der Fantasien. ;) Ich halte nichts von Menschen, die Emotionen zurückhalten und verstecken. Vorsicht Kitschalarm - aber das beschreibt es einfach zu passend: Ich bin stolz, ein emotionaler Mensch zu sein, denn nur dann kannst du hoch fliegen, aber auch tief fallen. Aber das ist es dann wert - lieber Extreme, als ein Leben voller grauer Gleichgültigkeit. Was bewegt mich im Leben? Ich bin ein ziemlicher (und darauf stolzer) Nerd, hab unzählige Zelda-Shirts, Mass Effect-Jacken und studiere lieber die Entstehungsgeschichte des Elder Scrolls-Universums, als meinem tatsächlichen Studium nachzukommen. Gametechnisch bin ich eher der Rollenspieler und liebe besonders Fantasy und Sci-Fi. Zudem bin ich fasziniert vom Mittelalter, kämpfe im HEMA-Verein und finde den Gedanken, Schwertschmied inmitten eines Waldes zu werden erquickender, als ultra-wichtiger-Manager in "Firma mit max. Prestige" zu sein... Sollte die Dame also auch eine Vorliebe für Games haben, so wäre ich davon durchaus angetan - denn ähnliche Präferenzen verbinden und steigern auch die Empathie im täglichen Miteinander! ;) Habe bisher nur wenige Gleichgesinnte getroffen, die mich wirklich verstehen. Ich komme mit vielen z.B. nicht aus, weil ich meine Freiheit brauche und es nicht unüblich ist, dass ich mich mal (bei Freunden) eine Woche nicht melde. Und das ist dann auch kein Zeichen dafür, dass ich denjenigen nicht mehr mag, sondern dass ich lediglich entweder keine Lust oder keine Zeit hatte. Ich möchte Freunde treffen, weil ich es möchte und nicht, weil ich aus einer Art Zwang heraus das regelmäßig tun MUSS. So viele Menschen denken, etwas tun zu müssen, weil es alle tun. NOPE - meine Leute verstehen das und teilen diese Einstellung. Aber ich kann es sowieso nicht nachvollziehen, wie man über 5 richtige Freunde haben kann... Teilweise lese ich ja von Leuten, die sich regelmäßig mit 20-50 Freunden tagtäglich kurzschließen. Ich finde, 5 ist schon kräfteraubend genug - wenn das noch mehr wären, würde ich weder Zeit für Job/Studium haben, noch privat etwas abseits meiner Bekanntschaften zustande bringen. Aber extrovertierte Menschen ticken da wohl doch etwas anders, was ich zwar nicht gänzlich verstehe, aber respektiere. Soll mich ja nicht stören - Selbstbestimmung ftw! :) To be continued... MF-Profilanalyse: "Mich kann man nicht beschreiben, mich muss man einfach kennenlernen" = Soll heißen = Ich bin zu träge, mein inneres Faultier zu bezwingen, bin nicht imstande mich zu artikulieren und/oder lasse lieber mein Profilbild sprechen, worauf ich mich REIN zufällig halbnackt und lasziv auf einer Ledercouch winde... "Ich mag: Liebe, Treue, Ehrlichkeit, und hasse Untreue, Lügen, Arroganz, Arschlöcher, etc." = kann heißen = Um die Leere in meinem Kopf und Leben zu kaschieren, hebe ich die selbstverständlichsten Selbstverständlichkeiten hervor. Genau diese sollen den Leser davon überzeugen, dass mein Profil den Anspruch erhebt, gar anspruchsvoll zu sein. (Und gewiss, ich gehöre brutalst zu den Leuten, die Arschlöcher und Untreue verGÖTTERN. Und lügen... pah! Ich bin die MANIFESTIERTE Lüge in ihrer pursten Form - *muhahaha* (evil-laugh undso...) :D) "Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren...bla...blubb (Füge weitere pseudo-intellektuell-wirkende Sprüche ein)" = Soll heißen = Jeder, der mein Profil anklickt soll total geflasht von dieser ultra-deepen Aussage sein und meinen pseudo-intellektuellen, belesenen Geist bewundern. Dem Leser soll so impliziert werden, dass ich alles von Goethe, Brecht bis Schiller inhaliert habe und ich den kompletten Faust aus dem Stehgreif vortragen kann! Fairerweise muss ich meine eigene pseudo-intellektuelle (tiefschürfende) Spruchsammlung für ihre Individualität und Kuriosität in den Himmel loben, was natürlich zugleich ein Bekenntnis zu meinem enormen belesenen Geiste zur Folge haben muss. Meine Person möchte euch, werter Leser/werte Leserin jedoch nicht mit einer Liste behelligen, deren Länge sogar die Midgardschlange vor Ehrfurcht hätte erzittern lassen können... (Ich kann den meisten Gedichten wenig abgewinnen - ich präferiere allgemein die Kunst der Rhetorik in Wort und Geschichten, die ich auch selbst gerne ausübe bzw. kreiere.) "x-beliebigen Songtext einfügen (vorzugsweise einen mit Aussage!)" = Soll heißen = Dieser Song repräsentiert etwas, dass ich als erstrebenswert oder als wertvoll erachte, was ich dem Profilbesucher auch auf den Weg geben möchte. Aber das ist etwas sehr Persönliches, womit ein Fremder meist wenig anfangen kann. Es zeugt aber definitiv von einer musikalische Seite und Textverständnis. Er/Sie hört die Musik nicht nur, sondern versteht eine Message. Ob die Message, die man für sich selber aufnimmt mit der des Interpreten übereinstimmt, sei jedoch dahingestellt. Positive Eigenschaft: Die Verfasser lesen meist auch zwischen den Zeilen (Auch im Gespräch)! "Ich bin sooo verrückt und voll craaazy" = Soll heißen = Ich bin so gewöhnlich/unwichtig/langweilig/irrelevant/stinknormal, dass ich dies durch eine angebliche "Verrücktheit" kompensieren möchte. .... Jemand, der für dich verrückt ist, empfindet sein Verhalten nicht als verrückt, denn seine "Verrücktheit" ist sein Wahrnehmungsspektrum. Die Meisten wollen doch eh nur um Aufmerksamkeit buhlen... Fachjargon: Attention Whores! :P Es gibt so viele Facetten, die man bei Menschen beobachten kann und allein schon diese Unterschiede machen uns doch zu (manchmal sogar interessanten) Individuen. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder gleich wäre? Wobei Menschen schon dazu neigen, sich unter Gleichdenkenden zu bewegen. Unterschiede ziehen sich an ist ein Irrglaube! Kurzfristig können Gegensätze schon die Sicht erweitern und interessant sein. Auf längere Sicht sind es jedoch eher die Gemeinsamkeiten, die verbinden! "Es wurde noch keine eigene Beschreibung vom User eingetragen" = kann heißen = 1. Ich empfinde mein eigenes Dasein als dermaßen fad und reizlos, dass ich mir größere Chancen mit einem großen schwarzen Loch als Profiltext ausrechne 2. Ich bin zu lethargisch für solch ein Unterfangen 3. Ich möchte lediglich auf mein (möglichst von oben fotografiertes) Bild reduziert werden - da wird schon eine entsprechende Masse ihren virtuellen Balztanz wagen... 4. Ich spiele geheimnisvoll und bleibe ein Mysterium. (Ja, die Illuminaten wachen über uns - glaub mir! Sogar genau in diesem Moment! Nicht umdrehen! :O) 5. Obwohl die verschiedensten und manchmal auch originellen Angebote zu meinem Amüsement beitragen, bin ich es leid, meine Vorlieben und Fetische auf der Seite breitzutregen - denn genau solch Gesindel ziehen diese Aussagen an. Ganz ehrlich: Wenn da nix in der Beschreibung steht, hast du exakt das Profilbild und die Seite 2, um ein "kreatives" Einstiegsthema fernab des heissgeliebten "Hi, wie gehts" zu finden... Da wirst du eben auf dein Aussehen reduziert, was ich persönlich etwas bescheiden finde. Wenn gemeinsame Interessen, favorisierte Bands oder gemeinsam besuchte Festivals etc. ersichtlich sind, hat man absolut mehr Angriffsfläche! "Ich weiß nicht so, was ich hier schreiben soll, fragt mich doch einfach" = Soll heißen = Derjenige ist scheinbar mangels Antrieb nicht gewillt, einen adäquaten Gedanken zu Papier (Tastatur) zu bringen... Wer kennt dich denn besser, als du dich selbst?! Klar, jetzt würden wieder zig Leute aufschreien und meinen "Aber du nimmst dich selbst ganz anders wahr - bla blubb.." Ja schon klar, aber du bist doch ein Mensch, der eine gewisse Zeit bereits auf dieser Erde wandelt. Das sind durchschnittlich sagen wir mal +-25 Jahre. Und du willst mir ernsthaft weiss machen, dass du in dieser "brutal kurzen" Zeit absolut nichts erlebt hast und nicht weisst, was du willst, wie deine Vorstellungen vom Leben aussehen und welche Eigenchaften deine Person hat? Ausnahme hiervon sind alle Personen, die in einem Kellerloch von Herrn Fritzl aufgewachsen sind. Für euch habe ich natürlich vollstes Verständnis und Mitgefühl! ;-) Und ja, mir ist es durchaus bewusst, dass sich jeder Mensch auf einer nicht endenden, langen Reise befindet und diese Reise einen immer wieder erschüttert, neu prägt und umdenken lässt. Nichts desto trotz gibt es immer gewisse Vorstellungen und Standpfeiler, die man sich selbst im Leben setzt - vorausgesetzt man lebt NICHT nach dem gerade von mir erdachten, aber dadurch nicht minder überzeugenenden Konzept des Yolo-Swaggington-Komplexes! Fetisch/Vorlieben: "Also der Mann muss mindestens 2,10m messen, hat nussbraune Augen und einen 30cm langen Bart zu haben, muss fabulös reiten können, eine Luxuslimousine sein eigen nennen (ich bin nämlich zu keiner Zeit gewillt, meine Fußsohlen mit dem Schmutze des Bodens zu beflecken,) eine Haarlänge von mindestens 80cm aufweisen und muss 2 mal in der Woche mit mir ein Picknick am Gardasee machen. Natürlich darf er einen Körperfettanteil von 5% keinesfalls überschreiten, muss zwingend meine (natürlich komplettierte) Barbiesammlung drölf mal in der Woche frisieren und soll - last but not least - jedem Ken die vorhandenen und auch nicht vorhandenen Extremitäten wachsen! Am Besten noch Akademiker aus dem Kreise der der Excellence-Initiative (unter dem Doktor geht natürlich absolut garnichts,) der es für angemessen hält, sich lediglich mit einem Montblanc Füllfederhalter am Arsch zu kratzen (Alles andere wäre natürlich unter seiner Würde!) Vielleicht noch eine Villa mit eigenem Goldplatz auf Malle oben drauf?!" = Soll heißen = ... Ist echt toll, wenn man Ansprüche hat - die hab ich natürlich auch, jedoch ist es absolut unrealistisch, eine komplette Übereinstimmung zu finden. Jetzt muss ich ja fast in BWL abdriften... Anforderungsprofil und Bewerberprofil sollten dort zu 60% aufwärts übereinstimmen, um Chancen zu haben. Der Vergleich hinkt zwar etwas, aber der Grundtonus ist zutreffend: Unterschiede sind nicht schlimm, solange die Basis übereinstimmt ! :) Ich habe fertig. It's your turn.
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