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++++++Update: 16.02.2017 – Ich muss kurz mal was loswerden, zu den Frauen, die in ihrem Profil betonen, dass sie nur auf
mega-kreative Erstmails reagieren++++++++++++++++ Es gibt keine ultimative erste Mail, vor allem sind diejenigen die sich nur bei mega-kreativen Mails zu einer Antwort herablassen, meist die unkreativsten Profile, die es hier gibt: Der vorhandene „Text“ erstreckt sich über höchstens fünf bis zehn Zeilen und endet mit den Worten „findet es selbst heraus“, dazu gibt’s fünfeinhalb Fotos und drei davon sind von Haustieren oder der Natur. Manchmal gibt es noch eine Aufzählung, welche Festivals man besucht hat oder welche man alles für dieses Jahr plant. Kommt immer gut für den stolzen, prestigeträchtigen Metal-Lebenslauf. Soll mir das jetzt Ehrfurcht einjagen? Vielleicht gibt’s noch die Aufzählung der zwanzig Lieblingsserien, die Information, dass man Kaffee mag, Mangas toll findet und gerne unter der Dusche singt. Vorhandene Hobbys lesen sich oft wie der Eintrag eines Zweitklässlers in das Poesiealbum eines Freundes: Ich mag Lesen, Schreiben, Zeichnen, vielleicht noch Rechnen? Was soll man(n) jetzt damit anfangen? Von hundert Profilen, sind neunzig so wie deins! Du bist aber trotzdem so anders, lustig und durchgeknallt, so crazy und auf charmante Weise frech, und das soll ich anhand deiner zwei Selfies vorm Spiegel im Bad erkennen und vielleicht noch durch einen aktuellen Youtube-Link...................an was soll man den bitte kreativ anknüpfen, wenn auf deinem Profil weniger Infos stehen als auf dem Etikett einer gängigen Müslipackung aus dem Einzelhandel? Misses „Ich bin mir zu fein dafür auf ein nettes, einfaches Hallo, wie geht’s zu antworten?“ Was soll ich denn in die Erstkontakt-Mail schreiben? Wenn man das dann direkt fragt, weißt du das doch selber nicht. Vielleicht die Noten für ein zehnminütiges Sonett plus fünf Seiten Text, der eine Ode an die jetzt auf den zwei Badezimmer-Selfies entdeckte Traumfrau sein soll? Soll ich mir eine deiner Serien rauspicken und dich dann auf einen besonders lustigen oder krassen Charakter ansprechen und dann hoffen das Ihro Gnaden darauf anspringt? Das soll dann kreativer sein, als „Hi, wie geht’s?“ Soll ich deine Gedanken lesen können, die innere Sehnsucht deines Herzens erraten und zufällig in Worte gießen können, wie flüssiges Gold in eine Ringform, und meine erste Mail ist dann mit magischem Feenstaub überzogen und du fühlst beim Lesen „Das könnte der eine sein“, als wäre das hier ein Jennifer-Aniston-Liebesfilm oder die Szene aus Braveheart als William Wallace seiner künftigen Braut die in Büchern gepresste, in Kindertagen überreichte Blume zurückgibt? Das soll in der ersten Mail alles rüberkommen? Da kannste lange warten, sitzt mit fünfundvierzig noch allein daheim und wartest auf die ultimative erste Mail, anstatt dich mal mit real existierenden Männern aus deiner Umgebung zu treffen, die dich höflich und respektvoll anschreiben oder ansprechen, ohne dich zu überrumpeln. Wie wärs denn mit „Denkst du eigentlich, du bist lustig mit deiner verkackten Art?“ als ultimativer erster Satz, hm? Ist sehr kreativ und vor allem frech und das Zitat eines sehr geschätzten deutschen Dichters. Das Problem hier ist, dass Dating zum Marketing wird, ob dahinter ein gutes Produkt steht ist egal, Hauptsache man verkauft sich gut mit irgendwelchen Sprüchen und die Prinzessin entscheidet dann nach der ultimativen ersten Mail, ob sie Daumen hoch oder Daumen runter gibt, und tut so als könnte sie das objektiv entscheiden, dabei ist es ein subjektives Machtspielchen wie bei Heidi Dumm aus Germanys Next Toptussi. Ich habe das schon oft genug als Feedback bekommen, ist die Mail kreativ und ausführlich, ist sie „seltsam“, ist sie kurz und soll nur ein vorsichtiges Erstinteresse signalisieren ist sie „langweilig“ und „unkreativ“. Wie war das noch mit der Dobler-Dahmer-Theorie aus How I met your Mother? So war dieser Text jetzt kreativ genug? Hm, wenn auf deinem Profil der mir verhasste Satz steht: „Ich reagiere nur auf unglaublich kreative erste Mails“, haue ich das einfach per Copy-&-Paste in die Nachricht! Mal gucken, ob du reagierst! „Excuse my language, Mr. Butler“ So Update-Ende+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ein paar geklaute Zitate (das ohne "Anführungszeichen" ist aber tatsächlich von mir ;-) "Eine ganze Generation zapft Benzin, räumt Tische ab und schuftet als Schreibtischsklaven. Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen. Wir sind die Zweitgeborenen dieser Geschichte, Leute. Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller. Unsere große Depression ist unser Leben. Wir wurden durch das Fernsehen in dem Glauben aufgezogen, dass wir alle mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars. Werden wir aber nicht, und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten." Gaahl: „The idea is to be whispering, and not to gain the attention from the flock, but to get attention from the individuals. That´s why I relate it to whispering. It´s nothing that you can put on a big scale; you can´t get sheep to attend to it. You need to have people that can stand for themselves. It is important to have a lot of space for yourself to be able to grow strong branches, which can stand in the most extreme surroundings. It reflects back to the old Norse songs and the idea of having one´s own area where you are king. Personally I need nature surrounding me – like mountains, trees and rivers in order to relax, to learn and to teach. All this is very important for my inner self. I think that Christianity has made people afraid of solitude; afraid of the idea of being alone.“ Fenriz: „It´s important to point out that black metal is not like punk was, a group rebelling. It is every man for himself. It isn´t like „all for one, one for all.“ It is individualism above all and unfortunately a childish self-centeredness.“ "Become your own congregation." "Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun." "Das Problem ist ja nicht, dass man einen leichten Knall hat. Das Problem ist, jemanden zu finden, der einen möglichst kompatiblen Knall hat!" Ich hatte Geschichte im Master studiert, musste aber gesundheitsbedingt vorzeitig abbrechen. Mein Nebenfach im Bachelor war Germanistik. Musikfanatiker. Metal ist dabei nur ein Favorit unter mehreren Richtungen. Ich sehe aber fast normal aus, bis auf die langen Haare, die aber vielleicht auch bald ab kommen. Bei Musik gilt: Hauptsache es ist gut und geht ins Ohr und/oder ins Herz. Metalfan. Ich höre auch ganz viel Hip Hop. 50 % Metal, 50 % Hip Hop, aber bei beiden mit 100 % Leidenschaft. Das können viele nicht nachvollziehen, ist für mich aber ganz normal. Kritiker: Fuck off! Individualist, Eigenbrötler, Misanthrop, angehender Schriftsteller. Schreiberling. Sarkasmus, Ironie und Satire. Eigene Homepage: https://www.facebook.com/MichaelZeitnerPoebelkolumne/ Eigenes Buch: https://www.amazon.de/Ich-sauf-mich-jetzt-behindert-ebook/dp/B01LWIXALV/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1473837778&sr=8-1&keywo rds=ich+auf+mich+jetzt+behindert! Humor ist mir ganz wichtig, und sollte (fast) keine Grenzen kennen. Trotzdem sollte man nonverbale Kommunikation erkennen und beherrschen und wissen, wann was angebracht ist und wann nicht. Stichwort emotionale Intelligenz. Am wichtigsten im Leben ist Herz, Hirn und Humor, sowie Freundschaft und Gesundheit. Ich bin sehr vielseitig und nicht auf eine Facette meiner Persönlichkeit zu reduzieren, dabei bin ich aber genauso Mensch, wie jeder andere auch und nicht das besondere Schneeflöckchen unter Millionen anderen. "Ihr seid nichts Besonderes. Ihr seid keine wunderschönen, einzigartigen Schneeflocken. Ihr seid genauso verwesende Biomasse wie alles andere. Wir sind der singende, tanzende Abschaum der Welt. Wir sind alle Teil desselben Komposthaufens!" Ich bin mal so, mal so. Ich muss nicht zu allem eine Meinung haben und mich immer positionieren. Ich habe immer wieder längere Phasen der Abstinenz, in denen ich nichts trinke, will und muss mich da auch nicht rechtfertigen. Ich glaube so lange es Kapitalismus und Gier gibt, gibt es auch Armut und Kriege. Soziale Ungerechtigkeit ist das Hauptproblem der Menschheit. Die, die sowieso schon genug haben, kriegen durch den Zins und Zinseszins noch mehr. Die, die sowieso nichts haben, müssen den letzten Rest auch noch abgeben um den Kapitalertrag für die Reichen zu finanzieren. Der der nichts hat gibt dem der schon alles hat seinen letzten Rest. Lernt man das so im Kindergarten? Ja? Und der schon mit der Muttermilch aufgesogene Glaube an die Gerechtigkeit unseres Geldsystems und an das Hollywood-Märchen vom "Jeder kann es schaffen", wenn er sich nur genug anstrengt, auch wenn er krank, arm und pleite ist, lässt uns tatenlos zusehen, wie unsere Mitmenschen vor unseren Augen zugrunde gehen. Jeder für jeden bis aufs Blut. Na dann, gute Nacht! Ich bin aber kein Robin Hood, ich bin von der Gesellschaft so genervt, ich will nur noch in Ruhe gelassen werden und endlich die Zeit finden, nur noch meine Bücher zu schreiben. „I'm so harsh, because I'm so sensitive.” „Behind every sweet smile, there is a bitter sadness that no one can ever see and feel.” Meryl Streep: "Ich habe keine Geduld mehr für bestimmte Dinge. Nicht weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach nur, weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe, an dem ich keine Zeit mehr mit dem, was mir missfällt oder mir wehtut, verschwenden will. Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, für übertriebene Kritik und Forderungen jeder Art. Ich hab den Willen verloren, denen zu gefallen, die mich nicht mögen, die zu lieben die mich nicht lieben und die anzulächeln, die mich nicht anlachen wollen. Ich verschwende keine einzige Minute mehr an die, die lügen und manipulieren. Ich habe mich entschlossen nicht mehr mit Verstellung, Heuchelei, Unehrlichkeit und billigem Lob zu koexistieren. Ich toleriere weder selektive Gelehrsamkeit noch akademische Arroganz. Ich werde mich auch nie an den so beliebten Klatsch gewöhnen. Ich hasse Konflikte und Vergleiche. Ich glaube an eine Welt der Gegensätze und darum vermeide ich Menschen mit starren und unflexiblen Persönlichkeiten. In Freundschaften mag ich Mangel an Loyalität und Verrat nicht. Ich komme nicht klar mit solchen, die keine Komplimente oder ein Wort der Ermutigung geben können. Übertreibungen langweilen mich und ich habe Schwierigkeiten Menschen zu akzeptieren die keine Tiere mögen. Und obendrein habe ich keine Geduld für alle, die meine Geduld nicht verdienen."
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