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Hunter66 44 Jahre
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Status: Band ist gefunden. Wer also en Gig für Death in Fiction hat (Death Metal, Augsburg) bitte melden (seit 6 Monaten)
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Über mich...
Auf der Suche? ja und nein!
Also zumindest da MF sei dank fündig keine Frau fürs Leben mehr. Dennoch aber immer wieder Leute für Motorrad
fahren oder Moutain Biken oder einfach die üblichen Konzerte. Dabei spielt das Geschlecht nun wirklich keine Rolle.

En Job als Gitarrist habe ich gefunden... Death In Fiction... nun suchen wir Gigs. Also falls einer was weiß... her mit.


Ich mach jetzt mal was, dass ich eigentlich hasse und produziere 2 Seiten Text. Beim lesen in einem mehr oder weniger bekannten
Magazin sprang mir eine Genrebeschreibung ins Auge, die ich echt klasse fand:

Der Black Metaller

Den Black-Metal-Musikanten (in der Regel betreibt jeder Black-Metal-Fan auch eine Black-Metal-Band) im Alltag anzutreffen, ist
ein äußerst schwieriges Unterfangen, da er sich meistens, je nach Alter und / oder Verfassung, zu Hause bei den Eltern
im Keller oder in einer Hütte im Wald aufhält. Ist man aber tatsächlich bestrebt, einen Blick auf diese scheue
Spezies zu erhaschen, sollte man sich vorzugsweise einem Festival oder einer Konzerthalle nähern, in der der Black Metaller
seine Kunst darbietet. Jedoch sind viele BM-Musiker dermaßen scheu, dass sie sich weigern, Konzerte zu spielen oder in
Interviews über sich und ihre Kunst zu sprechen, geschweige denn überhaupt ein solches zu geben! In vielen Fällen
existiert noch nicht einmal eine richtige Band, da man selbst untereinander Berührungsängste hat und man lieber gleich
alles alleine einspielt. In diesen extremen Fällen darf man sich dann schon glücklich schätzen, von der Existenz
eines solchen Projektes Kenntnis genommen zu haben!

Hat man es jedoch geschafft, herauszufinden wo eine Black-Metal-Band auftritt (oft werden die Gigs gar nicht angekündigt
oder finden geheim statt) und den Ort der musikalischen Verdammnis erreicht, so fällt es nicht schwer, den Black Metaller von
anderen Kollegen der metallischen Zunft zu unterscheiden. Zuerst fällt auf: Er lacht nie. Solltet ihr euch für diesen
metallenen Karrierezweig entscheiden, so ist der Spaß erst einmal vorbei! Lachen ist streng verboten, außer es handelt
sich um Jesuswitze. Dann darf gelacht werden. Allerdings immer im blackmetallischen Rahmen. Will sagen: Ein gutturaler Laut
ähnlich dem Ogerschen Brunftschrei darf eurer Kehle entweichen. Mehr aber nicht! Generell ist der Black Metaller gegen alles
und jeden, hauptsächlich aber gegen die Kirche und sonstige Formen der religiösen Obrigkeit. Das erinnert alles sehr an
die Punkbewegung der 70er, jedoch ohne Spaß! Folglich ist die Primärmimik eines Black Metallers die eines zornigen
Erstklässlers, den man des Inhaltes seiner Schultüte beraubt hat. Wahlweise könnt ihr euch, was die Mimik betrifft,
an Schwarzenegger in Terminator orientieren.

Unterstrichen wird das Ganze durch das so genannte Corpse- oder Warpaint. Das ist eine Art Kriegsbemalung, die der Black
Metaller in erster Linie bei Fotosessions und auf der Bühne trägt und die ausschließlich aus schwarz /
weißer Theaterschminke besteht. Geklaut ist diese bei Kiss oder ähnlichen Schock-Rockern aus den Siebzigern. Auch der
gemeine Pandabär dient nicht selten als Vorlage für die Bemalung, welchem der schwarzmetallische Künstler seinen
nicht gern gehörten Spitznamen aus dem Reich der Tiere verdankt: Pandabär.

Als Alternative für das Warpaint darf man sich aber auch mit Schweinblut (Marduk) oder Exkrementen (Shining)
übergießen. Je nach Geschmack. Wer alles kombiniert, wird binnen kürzester Zeit eine hohe Relevanz in der BM-Szene
erreichen. Zumindest wird man über ihn sprechen.

Privat wird der Black Metaller eher selten mit Corpsepaint oder mit Exkrementen übergossen angetroffen, da das sehr
hinderlich ist bei alltäglichen Dingen wie Einkaufen oder dem Besuch der Bank und schlimmstenfalls mit der Einweisung in eine
psychiatrische Klinik endet. Außer an Fasching, da darf der Black Metaller auch draußen Black Metaller sein, ohne dass
man ihn behelligen kann.

In puncto Frisur hat man es als Black Metaller relativ einfach. Entweder trägt man lange, schwarz gefärbte Haare oder
Glatze. Alles andere ist wieder mal verboten. Kleidungstechnisch müsst ihr auf dem Weg zum perfekten BM-Outfit entweder tief
in die Tasche greifen oder handwerklich begabt sein. Hier kann man sich entweder in Szeneshops für viel Geld mit
BM-Kampfstiefeln (macht den Träger locker 10 cm größer), Pentagrammlederoberteilchen, Armbändern mit 20 cm
langen Nägeln (gerne auch aus Hartgummi um Verletzungen zu vermeiden), Nietengürteln und ähnlichen Accessoires
eindecken. Wahlweise darf auch alles selbst gebaut werden. Anleitung dazu gibt es auf der Homepage von Kerry King (Slayer). Beim
Beinkleid wird bevorzugt zur Militärhose gegriffen. Es sind aber auch Stretch oder Gymnastikhosen erlaubt (siehe „Der True
Metaller“), wobei streng darauf zu achten ist, alles in schwarz zu halten. Alle anderen Farben sind bei blackmetallischer
Bekleidung verboten. Obenrum trägt man gerne gar nichts, was aber meistens vom momentanen Aufenthaltsort abhängt. Je
kälter, desto weniger hat man an! Beim Oben-ohne-Posing kommt natürlich auch Ketchup und / oder Schweineblut besser zur
Geltung. Hat man sich dennoch für ein T-Shirt (schwarz) entschieden, muss es in jedem Fall mit einem Bandlogo (weiß)
bedruckt sein, das NIEMAND lesen kann. Am besten ist es, ein Shirt mit dem Namen seiner eigenen Band zu tragen, der möglichst
kryptisch und unleserlich designt ist.

Auf BM-Promofotos sieht man die Herren Musiker oft mit diversen Waffen wie dem Morgenstern (Immortal), einem Zweihänder
(alle anderen) oder gleich einem ganzen Panzer (Marduk) hantieren, was wahrscheinlich ihren permanenten Kampf gegen religiöse
Obrigkeiten und das Establishment untersteichen soll. Bezüglich der Location muss darauf geachtet werden,
ausschließlich in einer vereisten Winterlandschaft (oben ohne) oder in einem dichten Unterholz abgelichtet zu werden. Zur
Not gehen auch Burgruinen oder alte Friedhöfe. Beides wäre aber zweite Wahl.

Kommen wir zu guter Letzt zur Musik. Nicht ohne Grund findet dieser Punkt an letzter Stelle dieses Kapitels Beachtung, da es
beim Black Metall eigentlich gar nicht um Musik im herkömmlichen Sinne (Melodieführung, Harmonien, Rhythmen, etc.) geht.
Hier geht es primär darum, mit verzerrten Stromgitarren das Gefühl, alles einschließlich sich selbst doof zu
finden, zum Ausdruck zu bringen! Um sich den Klang des Black Metals vorzustellen, begibt man sich am besten an ein nahe gelegenes
Bahngleis und wartet auf den herannahenden Zug. Das kann vom Güterzug bis hin zum ICE alles sein, was das deutsche
Schienennetz hergibt. Das Geräusch des vorbeifahrenden Zuges entspricht in etwa dem, was der ernsthafte BM-Musiker zu
interpretieren versucht. Wir beim Passieren des Zuges auf den Gleisen äsendes Wildbrett in Mitleidenschaft gezogen, hat man
auch noch eine Vorstellung des Klanges des blackmetallischen Gesanges. Musikalische oder gar handwerkliche Vorkenntnisse sind
nicht unbedingt Vorraussetzung, um eine Black-Metal-Band zu gründen. Oft ist das sogar eher hinderlich. Sollte es eine Band
im Laufe ihrer Karriere dennoch geschafft haben, hörbare Songs auf ansprechendem Niveau zu komponieren und vielleicht sogar
noch live darzubieten (Dimmu Borgir, Cradle of Filth, Immortal), fällt diese beim harten Kern des Publikums komplett durch
und wird als Verräter des wahren Black Metals tituliert!

Alles in allem kann man wohl sagen: Black Metal ist eine schöne Alternative zu den bezüglich den instrumentalen
Fähigkeiten etwas aufwendigeren Stilistiken wie Prog Metal, Power Metal oder allen anderen existierenden Spielarten unsres
Lieblinsgenres. Hier kann sich jeder unter Berücksichtigung oben aufgeführter Regeln nach Lust und Laune austoben. Nur
Spaß darf es nicht machen. Als Frohnatur sollte man sich dann lieber dem Glam beziehungsweise Poser Metal widmen. Da darf
man sich auch verkleiden und hat dazu noch eine Spitzen-Party!


Kleine Bemerkung von mir an alle Hachsotruenblackmetaller: Denkt mal drüber nach!


Fenfire-Videos vom Joy in Torment IV
mit den Ehemaligen: http://www.youtube.com/watch?v=YEAUssRWIRI&feature=related
aktuelle Besetzung: http://www.youtube.com/watch?v=Jn_5Mw1FWLk&feature=related
Weitere Infos

Hobbies


Motorräder... und nicht nur schrauben... Racer wollen gefahren werden!

Moutainbike... Man muss ja ab und an was für die Figur tun *g*

wer hat's vermutet: Metal hören und 'ne neue Band suchen. (Fenfire hat es nach 20 Jahren dann doch zerlegt)...neue Band gibt es... Gigs für Death in Fiction!

Ansonsten halt alles was draussen rockt. Sommermensch eben

Ich Suche

Land Deutschland
Für Weggehen / Party
Neue Bekannte / Freundschaften
Suchtext
Nen Laden hier in der Gegend in dem man Metal hören kann ohne sich immer das ganze Grufti-Elend ansehen zu müssen.

Immer wieder Leute zum Moppet fahren. Allerdings nur noch solche die selbst fahren.
Ob M oder W is dabei wurscht.

ach ja... und die oben bereits beschriebene Traumfrau.... aber die gibts wie ich mein Glück kenne net.
Aktualisierung: Traumfrau gibt's... Also TILT