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Ich heiße euch Willkommen, edle Reisende. So nehmt doch Platz, dort am Kamin ist noch ein Stuhl frei. Alrik du verdammter
Hundsfott, bring der Dame lieber einen Krug Met als ihr unverblümt auf die Brüste zu schauen! Diese Jugend... Geduldet euch, edle Dame, gleich beginnt der Herr mit seiner Geschichte. Jeden Abend sitzt er hier, am Kamin, sein Gesicht in dunkle Haare eingerahmt, die tiefen Schatten vom Feuer gezeichnet. Keiner weiß woher er kommt oder wohin er jeden Morgen geht. Man sagt man sah ihn im Nebel verschwinden, auf seinen Stab gestützt. Erst war er noch da und dann, wusch, verschwand er als hätte es ihn nie gegeben. Ach da kommt ja schon Alrik mit dem Met. Lasst ihn euch munden, werte Dame, er geht aufs Haus. Nun wo war ich... Ach ja! Man sagt er verschwindet im Nebel. Und noch lange hört man den Wind die Worte flüstern... ....Ich bin nicht wie all die anderen. All die anderen dort draussen, blind, taub, stumm. Graue Wesen die durch eine Graue Welt gehen und ihr Graues Leben lang nie den Blicke heben - und über den Tellerrand schauen. Über den Tellerand oder sollte ich es eher die Grenzen ihrer Gehirne nennen. Wie leer sind doch die Leben derer, die in einem fallenden Blatt nur - nun - eben nur ein fallendes Blatt sehen. Doch wie voll wären sie, würden sie sehen was ein fallendes Blatt BEDEUTEN kann. Welche Welten ein fallendes Blatt zum Leben erwecken kann. Ich habe sie gesehen. Die Myriaden an Welten die dieses Blatt erweckt. Und noch einige darüber hinaus. Und so entstand in mir Grauen Wesen das durch eine Graue Welt geht und sein Graues Leben lang nie den Blick gehoben hat etwas Farbe - und ich sah über den Tellerrand... Nun ich sehe ihr habt bis hier gelesen. Das heißt der Text oben hat seinen Zweck erfüllt. Falls ihr euch denkt "Gott, mich interessiert echt was der Schwachsinnige noch so alles schreibt" - nun - in dem Fall hat der Text auch seinen Zweck erfüllt. Nämlich euer Interesse zu wecken. Es war der Köder der euch bis hier lesen ließ. Ein Köder der die unglaubliche Langweiligkeit dieses Vorstellungstextes übertünchen soll - und dessen Haken ihr nun im Fleisch spürt... Nun ich will nicht grausam sein. Auch mit einem Fisch hat man Mitleid und machts ihm in der Pfanne schön warm. So will ich mich auch eurer erbarmen und ein wenig von mir preisgeben: In der wirklichen Welt nennt man mich Daniel. Ich würde mich selbst als einen lebenslustigen Menschen bezeichnen der mit öffenen Augen für das Wunder der Welt durchs Leben geht. Wie ihr vieleicht am Text oben erkennen könnt schreibe ich für mein Leben gern. Falls euch aber nach dem süßen Schmerz den euch der Köder verschafft hat der Sinn nach mehr steht.... Oder ihr gar auf den Geschmack gekommen seit.... Nun ihr wisst ja wo ihr mich findet....
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