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Es war einmal im Jahre 1986, dem Jahr mit enormer Ausstrahlung, eine junge Norddeutsche, die im sympathischen Dithmarschen ein
völlig der Norm entsprechendes weibliches Baby auf die Welt brachte. Es kam in einer warmen Sommernacht im Juli zur Welt, diese Tageszeit blieb vornehmlich ihre Lieblingstageszeit. Sie trug viele Namen, mal mehr, mal weniger freiwillig. Ihre Eltern tauften sie Kristina, ihre Brüder riefen nach Tina, die Mitschüler hänselten sie Tina-Tonne und später Grufti und ihre Freunde ernannten sie zur Mausi. Recht groß wurde sie nicht, erreichte knapp die 161cm. Die Haare trug sie meist lang, aber immer recht unterschiedlich von der Farbe. Sowohl die Tragträumerei, wie auch eine ausgeprägte Melancholie zählt zu ihren Charaktereigenschaften, weshalb sie sich wohl sehr früh der Schwarzen Szene anschloss. Auf dem Dorf aufgefallen ist sie damit ohne Frage, doch das ist nur die eine Seite, die andere der Medaille ist die sehr schüchterne und unsichere junge Frau. Unkonventionell und hungrig nach etwas Unbewusstem zog sie Anfang der 2000er in die Großstadt nach Hamburg, um sich abzunabeln und Altlasten hinter sich zu lassen. Weil sie noch Anfang 20 und völlig Fundamentlos war, lebte sich das Leben schwer und sie lernte viel. Freunde kamen, Freunde gingen und auch die Partnerwahl war mehr schlecht als recht. Was ihr an Selbstvertrauen fehlte, versuchten Menschen in ihrem Umfeld mit ihren Vorstellungen zu füllen. Das Vertrauen fiel ihr Zunehmens schwer und so widmete sie sich, wie so oft, wieder dem Schutze von Tier und Umwelt. Ohnehin ist dies nicht wegzudenken aus ihrer Welt. Mag sie oft zu hart mit sich ins Gericht gehen, so führte dies und ihre Selbstreflektion dennoch dazu, dass sie immer den Willen zum Fortschritt hatte. Wobei sie immer mehr den persönlichen und sozialen Bereich im Fokus hatte, als die Karriere. Nachdem sie mit Mitte 20 eine wundervolle Tochter bekam und gleichzeitig die Diagnose einer Lebensbeeinflussenden Krankheit, hielt die Beziehung zu dem Kindsvater dieser Doppelbelastung nicht stand. All das kostet Kraft und Stärke, doch schaffte sie es sich selbst aus dem Turm und vor den Dämonen zu retten. Einen Prinzen braucht sie daher nicht, sehr wohl aber einen lebensbejahenden Menschen, mit Mitreißfaktor, welcher dennoch sensible genug ist nicht übergriffig zu wirken. Eine innige Partnerschaft, in der sich beide entfalten und auf einander achten können, wäre ein großer Wunsch von ihr. Hier endet die Geschichte... vorerst... Kommst du im nächsten Teil vor? Wenn ja, welche Rolle nimmst du ein?
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