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Der kalte Herbstwind fegte die Straßen leer und ließ ihn deutlich die Kälte des Tages spüren. Schnell
näherte er sich seiner Wohnungstür und als er den Schlüssel ins Schloss schob war es ihm, als würde ihn eine Wärme erfassen. Freudig trat er ein und sofort spürte er wie das Gefühl der Wärme in Geborgenheit überging. Obwohl er nichts hörte oder ähnliches seine Sinne reizte, wusste er einfach, hier war er willkommen. Jeder Schritt weiter in die Wohnung gab ihm das Gefühl ein Teil von etwas zu sein, was mit ihm ein ganzes zu sein schien. An der ersten Tür angekommen, öffnete er sie leise und da war er, der andere Teil des Ganzen. Ruhig schlafend lag sie da und doch ging von ihr etwas aus, was ihn mehr wärmte als alle Sonnen des Universums zusammen. Jeder Moment schien ihm wie ein unendlich schöner Traum und ihr Duft, welcher den ganzen Raum erfüllte war wie ein Hauch des Lebens, der seine Lungen flutete. Tief atmete er ein und genoss ihr ganzes noch für einen kleinen Moment, bevor er leise den Raum betrat. Langsam näherte er sich ihr und jeder Schritt den er näher kam erfüllte ihn mehr mit Glück. Vorsichtig legte er sich neben sie und noch während er sie in seine Arme schloss drückte sie ihren Körper an den seinen. Die ganze Welt des Glücks in seinen Armen durchströmte ihn ein Gefühl so intensiv, dass keine Worte der Welt in der Lage wären diese zu beschreiben. Die Schönheit der Situation genießend schloss nun auch er seine Augen und nur kurze Zeit später weilte er im Land der Träume. Mit einem Ruck wachte er auf. Noch benommen vom Schlaf sah er sich um und sofort spürte er, wie ihn wieder die Kälte durchdrang. Er wusste schon gar nicht mehr wann es angefangen hatte ihn so zu frieren. Zu lange lag es schon hinter ihm und auch wenn ein Teil von ihm noch von Wärme träumte, so wusste er insgeheim doch, dass dies nur Träume bleiben würden. Er schaute aus dem Fenster. Die Frühlingssonne schien und er fror.
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