Status: Fakten verdrehen. (seit 8 Jahren)
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ich bin: öde, langweilig, attraktivitätsbehindert, gelassen, entspannt, unspektakulär, freundlich,
übergewichtig, aufmerksam, (lebens)interessiert, lustig, höflich, kreativ, selbstbewußt, niveaulos, naturbelassen, konservierungsmittelfrei, belesen, fremdsprachenunbegabt, unkompliziert, eloquent, charmant, schüchtern, kopflastig, entschleunigt, langhaarig, gepierct, tätowiert, breitnasig, doof, albern, uncool, spießig, sinnfrei, neugierig, unhysterisch, philanthropisch, uneitel, dämlich, harmlos, außergewöhnlich gewöhnlich, jenseits von cool.... kurz: einfach ein liebes mädchen und nicht im geringsten crazy, durchgedreht, suizidgefährdet, neurotisch oder ähnlich verhaltensauffällig exilsächsin. musik ist wichtig. enorm wichtig. insgesamt, überhaupt und immer. auto-, bus- und bahnfahren ohne musik für mich unvorstellbar. exzessives rumhüpfen (man könnte auch sagen "die sau rauslassen". doch ich weiß nicht, woher ich so viele säue immer nehmen sollt´ und ob ich nicht kurzfristig ärger mit tierschützern bekäme.) bei konzerten ist der notwendige ausgleich für mein sonst sehr träges wesen. über (musik)geschmack streite ich nicht und beschäftige mich auch nicht mit der kategorisierung in verschiedene stile. das ist mir schnuppe. selbsternannte szenewächter können sehr unterhaltsam sein. das leben ist witzig. diskutiere gern mal über belanglosigkeiten oder denke bisweilen und nur zum spaß über fragen wie diese nach: ist zynismus feige? ;o) ich mag menschen. spannend finde ich jene, die eine (facettenreiche) persönlichkeit haben, welche aus den erfahrungen ihrer vergangenheit resultiert. auch jene, die sich ihre persönlichkeit nur einbilden. authentisch oder nicht, wer kann das schon beurteilen? ich nicht unbedingt. interessant sind auch menschen, die sich bewußt selbst ausgedacht/erfunden haben. ich mag nicht ständig menschen um mich herum haben. und auch tiere sind mir lieber, wenn sie anderen "gehören". mir schwant, dass ich eher eine einzelgängerin bin. ich benötige nicht ständige aufmerksamkeit, nicht die wahrnehmung von anderen, um zu sein. ich finde auch so statt. ich bin kein mittelpunktmensch. beobachte lieber. in unterhaltungen bringe ich mich eher ein, wenn selbige in kleinem kreis statt findet. mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit vom peter-pan-syndrom betroffen. wie geht das nur mit dem erwachsen werden? ich habe von nix ahnung. lebe aber immer noch. das find ich fabelhaft. ist so wenig dafür notwendig. mitunter wird meine ahnungslosigkeit auch noch mißverstanden; den kommentaren zu viel bedeutung zugemessen. und das versteh´ ich auch nicht. es ist erstaunlich auf welch unfassbar faszinierende menschenkinder ich manchmal treffe. dankeschön. ich dachte noch nie über ein lebensmotto nach. die "verwahrung" in einer schublade, kann sehr gemütlich sein. ich würde gerne einmal einen hummer fahren. ehrlich! fritz-kola geht immer. ich kann einparken, navigieren, sehr gut schweigen und habe keinen schuhtick. bin wohl ne metrosexuelle frau, oder so... bin weder depressiv, noch dauerfröhlich. nehm mich halt weniger wichtig, als der durchschnittsbürger. definiere mich primär als menschenkind. intoleranz gilt es zu tolerieren. vorurteile sind wichtig, denn ohne diesen spam-filter droht das kolabieren aufgrund von reizüberflutung. wir haben weder die zeit noch genügend informationen oder die geistigen kapazitäten, um uns ständig bewußt neu und vermeintlich richtig zu entscheiden. ständiges hinterfragen, erneutes erwägen und in beziehung setzen ist nicht möglich. es gilt also die komplexität des alltags auf das wichtigste zu reduzieren. was man als wichtig erachtet, soll jeder selbst entscheiden dürfen. wer sind nur diese leute, die ständig und überall nach toleranz krähen? es jederzeit ungefragt aufs tablett bringen? warum sind diese leute immer so intolerant denen gegenüber, die sich eine klare meinung erlauben? fehlen etwa die argumente für eine anständige diskussion auf augenhöhe? warum besitzen so viele die vermessenheit (für andere) zu beurteilen, was wichtig zu sein hat und was als oberflächlich gilt? man kann sich zunächst auch ausschließlich um sich selbst sorgen und sehen wann sowie unter welchen umständen man sich wohl fühlt. jeder für sich und in eigenverantwortung. quasi, um sich selbst zu gefallen und nicht ausschließlich anderen, die doch ihr eigenes leben haben. für inspirationen kann man dabei nicht immer offen sein... na egal. ich scheue mich jedenfalls nicht zuzugeben, dass meine begrenzten geistigen fähigkeiten es nicht zulassen, mich mit allem und jedem zu beschäftigen. ich bin zu keinen bedeutenden erkenntnissen tauglich. ich bin auf meine eigene art vielseitig desinteressiert, ignorant und einfältig. wobei das ja gleichkommt ;o) vergleiche dazu den punkt oben hinsichtlich "ahnungslosigkeit". tiefgründigkeit? unglaublich aber wahr, das probierte ich schon mal aus. zumindest das, was ich damals für tiefgründigkeit hielt. erwies sich für mich als nicht praktikabel – der druck da unten ist auf dauer reichlich anstrengend. deshalb bewege ich mich nun lieber nahe der oberfläche, um jederzeit auftauchen und atem holen zu können. das gehirn benötigt sauerstoff. bedauerlicher weise treffe ich in letzter zeit wiederholt auf menschen, welche meinen, die einzig gültige wahrheit zu vertreten. auf nachfragen zu details, hintergründen und dem weg des erkenntnisgewinns, erfolgt dann lediglich eine sinngemäße begründung in form von "is so". natürlich darf sich jeder seine meinung bilden wie er möchte oder der bequemlichkeit wegen, von irgendwo übernehmen. für mich selbst (ich grenzenlose egoistin) ist es aber schade, denn ich stöbere gern in den gedanken anderer herum und erfreue mich auch gern an verdrehtem kram. "is so" ist dann wie: in den sich dafür anbietenden gelegenheiten, nutzte ich die zeit, die bisher verging, seit ich mit dem leben konfrontiert werde, ein leben was ich meistens sehr schätze, bisweilen aber vielleicht nicht genügend würdige, u.a. dafür, gefühle auf ihre funktionalität zu prüfen. einige erwiesen sich dabei als mit mir unkompatibel. sie wurden säuberlich beschriftet, abgeheftet und archiviert. kein mensch ist jederzeit und immer absolut ehrlich. ist die totale transparente ehrlichkeit überhaupt erträglich? ich schätze authenzität mehr als ehrlichkeit. über- und untertreibungen, dichterische ausschmückungen, kreative notlügen, verschwiegenheit, nettigkeits-retusche-aussagen.... alles kein beinburch. zurückhaltend, bescheiden und leise, weil ich zweifle, denn ich bin klug genug, die relativität meiner ansichten zu erkennen. die antwort lautet: 42. niesen, sommerregen, alpträume, luftlöcher in flugzeugen erleben, unerwartete verbale direktheit und schwarzen humor finde ich erfrischend. ich mag schönes. muss es aber nicht besitzen. leider neige ich manchmal zur maßlosigkeit, vor allem was das horten von mp3s, sammeln von fossiluhren und das fotografieren von u-bahnhöfen angeht. ach ja..... und dieser profiltext hier. eine maßlosigkeit in reinform. schriftliche kommunikation fetzt oft mehr als mündliche. freue mich wie ein kleines kind über ansichtskarten und bin leicht durch feuer(werks)showeinlagen zu faszinieren. schäme mich schon längst nicht mehr meiner schwächen. dazu zählt das rauchen. is so ;o))). und mehr auch nicht. kein statement. alles andere auch nicht. konsequente relativierung. alles wird gut. sein profil ausschließlich mit songtexten und zitaten zu füllen, ist für meinen geschmack eine sehr fade variante der selbstdarstellung. mich verwundert, dass die nicht vorhandene banale option des "gästebuchabschaltens" dazu führt, dass erwachsene männer um einträge in selbiges (das gästebuch) betteln. je mehr einträge, desto interessanter? ist ja spannend. funktioniert es? mir selbst liegt nicht viel an der kommunikation über gästebücher. deshalb werden die einträge nicht beantwortet und auch immer wieder von mir gelöscht. emailschreiber können sich einer antwort allerdings gewiss sein. o-weia! wer erfand nur diese "freundes"liste? ich bin erschüttert! huch! ist trotz schüchternheit reichlich information geworden.... absätze erleichtern das lesen. wer bis hierher gekommen, sei willkommen. (letzteres nur wegen des reimes. gemeint ist: ähmm.... bist ein geduldiger mensch? ein gelangweilter? oder gar ein optimist? dachtest du die ganze zeit "kommt vielleicht noch etwas außergewöhnlich interessantes"? und dann.... hmm.... mist, nich wahr? hättest in der zeit auch was spannenderes tun können.... nun, die gelegenheit hast du wohl verpaßt. armes menschenkind!) noch fragen? besser nicht! hab´ nämlich nix zu sagen, wie man bis hierher feststellen konnte. wer fehler findet sammelt diese ein und sendet sie an bernd. und nochwas: das leben ist wirklich witzig. zum schluss ein zitat: "ein hoch auf die wissenschaft!!" (pete) ;o)
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