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Eine Gratwanderung auf einer Rasierklinge zwischen Selbstdarstellung und Posertum...^^ Manchmal geht die Gefahr allerdings von der
Rasierklinge aus, nicht von dem Fall auf eine der beiden Seiten. Es sei denn man ist eine Schnecke, dann ist einem ja eh alles egal. Es war einmal eine Wölfin und ein Adler. Beide mochten einander und als die Wölfin von ihrem Rudelführer durchgeknallt und trächtig wurde, ging sie in eine Höhle um die Jungen zu gebähren. Dort brachte der Adler ihr stets viel Nahrung, denn er war einsam und hatte keine Liebe. Die Wölfin kotzte fast von dem durchgekauten Gammelfleisch aus seinem Kropf, doch sie war dankbar nicht in Gefahr durch die Jagd zu kommen - letztendlich nicht wegen sich selbt, sondern wegen ihren Welpen. Als dann der erste Schnee fiel und die Wölfin abgemagert war und die Jagd nicht mehr gewöhnt war, dachte sie: "Gut dass ich den Adler habe. Ich werde mich im Frühjahr bei ihm revangieren" Doch der Adler war in eine Stromleitung geflogen und kurze Zeit darauf von einem Laster überrollt worden. Eine Tigerin und eine Kobra lebten einst in Indien zusammen und tolerierten einander. Irgendwann aber biss die Kobra die Tigerin. Die stolze Königin sank zusammen und ihre wunderschönen Augen wurde blass. Als sie nun fast hinübergeschlummert war, in ihr letztes Licht, öffnete sie nochmals ihre blassen Augen und fragte die Kobra : "Warum hast du das getan?" Aber die Kobra antwortete: "Schau, du wusstest, dass ich eine Kobra bin" Intifada wird die Widerstandsbewegung der unterdrückten Palästinenser genannt, die vom breiten Volke ausgeht. Das heisst von Kindern, Frauen, Männern und allen anderen Entwicklungsstadien. Wobei ich nicht sagen will, dass "Frau" oder "Mann" ein Entwicklungstadium ist. Diese Menschen werden vom israelischen Staat gedemütigt, geschändet, vertrieben, unterdrückt, ermordet, isoliert, eingesperrt und im Ausland verunglimpft. Es gibt jetzt - ganz spontan darüber nachgedacht - zwei Ironien an der Sache: 1. Die Isrealis lehren die Neugeborenen in dieser harten Welt, was es heisst Widerstand zu leisten - von Kindesbeinen an. 2. Israelische Führer berufen sich auf gewisse Gründe für ihren Staat/ dessen Gründung, dazu steht ihr handeln in einem "gewissen" Widerspruch. Wenn man darüber nachdenkt, dass die USA, in vielen Ländern Faschismus und Regime auf den Weg gebracht haben, kommt einem die allabendliche Nachrichtensendung ganz anders vor. Nicht weil sich etwas geändert hätte, sondern weil man vielleicht mit offeneren, aufmerksameren Augen sieht. Wenn man sich jetzt zwischen einem aufmerksamen und einem ignoranten Leben entscheiden will muss man zwei Dinge bedenken : Entweder man lebt dumm aber glücklich, oder man geht den Weg eines Widerstandskämpfers. Als Kampfbereiter Partisane einer guten Sache wird man weniger Liebe finden und gejagt werden, wo immer man Macht kritisiert und untergräbt. Doch wenn man in den Armen eines schönen Engels entschläft, getroffen von einer Kugel eines faschistichen Killers und Liebe empfindet, ist man am Ziel des eigenen Kampfes. Wenn nicht und man in einem dunklen Knast verreckt, oder von irgendwelchen Skull&Bones-Vollstreckern geschlachtet und in Säure aufgelöst wird, ja dann hat man verkackt. Nein ! Natürlich nicht, aber diese Alternative muss man ja auch bedenken, hier im Herzen der Bestie.
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