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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 12:35 pm    Titel: Eure bekloppten Haustiere II Antworten mit Zitat

Da wir ja nun festgestellt haben, dass der Ursprungsthread beim aufräumen (versehentlich?) in den Müll gewandert ist, könnt ihr hier nun weiter über eure Lieblinge palavern.

Das Tier ist des Menschens liebster Hund, oder so ähnlich. Und dementsprechend sollte es auch hier n Plätzchen geben, an dem man sich darüber austauschen kann.

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Ick fang einfach ma (wieder) an:

Das hier sind meine 3 Lieblinge


3 Boa constrictor imperator. In den nächsten Tagen gibts Nachwuchs bei ner Freundin und da ist schon ein Würmchen für mich reserviert, dann sind meine Terrarien erstmal komplett belegt =)


Das ist Sly, ein Mixed Bock aus Nicaragua


Das ist Nanca, ein Salmon Bock


Und das sind Nanca und Mali (Sun Glow Dame) beim kuscheln


Gibts sonst noch Reptilienhalter hier?
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Wuschelwind
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 12:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

bzgl. "bekloppt" würd ich als Laie ganz gerne wissen, ob man bei vergleichsweise "kühlen" Tieren wie Schlangen überhaupt gewisse Charakterzüge bzw. Persönlichkeitsmerkmale beobachten kann.

Hunde, Katzen - ja selbst Hamster können ja sehr "gestört" wirken, positiv wie negativ. Spontan würd ich sagen, dass sowas bei Reptilien deutlich geringer ausgeprägt sein müsste, da würd mir persönlich die Nähe fehlen.
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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 2:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherlich kann man den Charakter der Tiere nicht so "klar" erkennen wie z.B. bei einem Hund der ganz andere Möglichkeiten hat, mit seinem Herrchen zu interagieren und zu kommunizieren. Aber auch bei Schlangen kann man durch ihr Verhalten ihre Stimmung erkennen, bzw zeichnen sich nach einer Weile auch gewisse Charakterzüge ab. Meine Tiere sind z.B. recht ruhig, ich kenn da auch wesentlich aggressiveren und ruhelose Tiere von Bekannten. Man kann schlecht sagen, ob sie sich nun langweilen, oder ob es ihnen wirklich gut geht oder nicht. Aber anhand ihres Verhaltens weiß man eigentlich recht zügig was Sache ist, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Dauert halt länger. Ich kann ned zu einem fremden Tier gehen und nach 5 Minuten sagen "Oh na das scheint ein ganz wilder Draufgänger zu sien, was?", nur weil sie sich grad mal bewegt hat. Das kann ich auch nicht nach einem Tag oder einer Woche beurteilen. Aber man kennt seine eigenen Pappenheimer ja nach einer längeren Zeit.

Nanca z.B. hat seine jugendliche Neugier noch recht stark ausgeprägt und ärgert auch gern mal Sly, der wiederum früher falsch gehalten wurde und daher immer noch arg zaghaft, scheu und ängstlich ist. Mali ist gelassen und ruhig, sie ist an die Hand gewöhnt und reagiert nicht so "panisch" wenn man sie berührt. Allerdings scheint sie sich von den anderen beiden etwas unterdrücken zu lassen, denn man sieht meist nur Nanca und Sly bei den Sonneplätzen. Daher wird meine Dicke dann wohl mit dem Neuling zusammen ziehen. Um mehr Platz für sich zu haben.

Schlangen können sich nur in arg begrenztem Umfang durch Mimik und Gestik zu verstehen geben, aber nach einer Weile lernt man die Zeichen zu deuten, gerade wenn man die Tiere in den verschiedensten Lebenslagen wie z.B. auch bei Krankheit, Umzügen in unbekannte Gebiete, Paarungszeit oder beim Füttern, beobachtet.
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Fiamma
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 10:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat



süssestes Muzi auf Welt... bekloppt? naja... manchmal... prinzipiell teilt er sich sehr klar und deutlich mit und versteht wirklich alles.

Nächste Woche ist er 7 Monate tumorfrei *aufHolzklopf* einige schöne Jahre sollten ihm (und uns) schon noch vergönnt sein...
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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 10:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wo hatte er denn den Tumor und wie wurde er behandelt?
Freut mich auf jedenfall =)
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Fiamma
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 10:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

es war ein Fibrosarkom zwischen den Schulterblättern... ca 2 cm groß. Der Tierarzt hat es sehr großflächig entfernt und hoffentlich alles erwischt.
Behandlungen gäbs zwar, von Bestrahlungen (allerdings nur in Wien) bis hin zu Tarantelgift. Von allem wurde mir abgeraten, weil die Erfolge nicht wirklich als gesichert gelten (und nur zusätzliche Aufregung für das Tier bedeuten). Momentan heißts wirklich konsequent kontrollieren und gegebenenfalls weiter überlegen.
Ihm gehts gut. Er geniesst den Frühling, ist fitter als je zuvor. Was will man mehr.

Aber Danke auf jeden Fall...
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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 10:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tarantelgift? ô.o Okay das ist neu. Hm hat mich interessiert weil ich momentan bisschen die Fühler ausstreck, wie es so mit Strahlentherapie u.a. in der Veterinärmedizin ausschaut, bzw wie verbreitet das momentan ist und wie der Arbeitsmarkt aussieht.
Dann drück ich euch die Daumen, dass nicht doch noch irgendwo etwas wächst! Aber wenn er so fit und munter ist, siehts ja gut aus Smile
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Fiamma
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 11:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wie meinten meine Tierärzte: "Natürlich kann mans machen... die Frage ist natürlich, wie verzweifelt man ist"

Wiegesagt, es gibt Tierärzte, die darauf schwören und eben auch viele, die davon abraten.
Die beste war eine Bekannte meiner Mutter, eine richtiige Viechdoktorin ( so ein resches Weiberleut, derst wirklich abnimmst, dass sie grad aus dem Stall kommt)

"Meingottna, die Operation mach i dreimal in der Wochn... wenn man alles erwischt, leben die Katzen noch Jahre"

Strahlentherapie soll angeblich halbwegs hilfreich sein, aber eben nicht ohne Nebenwirkungen... und wird wiegesagt nicht überall angeboten und ist schweineteuer.
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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 11:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja eben weils so teuer ist und nicht ganz unkompliziert hätt ich auch nicht gedacht, dass sowas überhaupt angeboten wird, bzw Nachfrage herrscht.
Ich studier Medizinische Physik und hab evtl. vor in die Strahlentherapie zu gehen. Und als ich letztens vom Tierarzt heim fuhr kam mir halt die Idee, dass ja eigentlich niemand gesagt hat, dass ich mich auf Humanmedizin spezialisieren muss.... Hab deshalb mal spaßeshalber bisschen recherchiert und gibt da schon einige Einrichtungen die das anbieten, was mich überrascht hat. Sone Bestrahlung vom Hund kostet nur z.B. um die 3000 Euro, deshalb war ich skeptisch ob das überhaupt von genug Tierhaltern angenommen wird. Naja ma schaun wie sich das alles noch entwickelt, hab ja noch ne Weile Zeit eh ich mich spezialiseren muss.
Aber auf meinem Gebiet in der Veterinärmedizin zu arbeiten, fänd ich schon irgedwie schöner.
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Fiamma
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 11:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wiegsagt, wenn man als Herrchen/Frauchen verzweifelt genug ist, wird man auch versuchen, die 3000€ aufzutreiben. Wenn es dem Tier hilft, eine dauerhafte Heilung anzunehmen ist, ist das ja alles verständlich. Aber was ist, wenn nur eine relativ kurze Lebensverlängerung drin ist und man sich nicht sicher sein kann, ob man dem Tier wirklich was Gutes damit tut?

Ein Mensch kann ja artikulieren, ob er diese Behandlung will oder nicht. (da wären wir glatt wieder im Sterbehilfe-Tread), ein Tier eben nicht.
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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Do März 22, 2012 11:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm stimmt schon, n bisschen ethisch verzwickter ist es schon, wobei man dann bei jeder Behandlung fragen müsste, ob es das Tier will. Letztendlich tut mans ja nur, um seinen Schützlingen zu helfen. Musste Mali auch letzte Woche 3 mal ne Antibiotika-Spritze verpassen, die Behandlung hätte sie vermutlich auch nicht gewollt, wenn sie hätte entscheiden können. Sad

Wobei die Bestrahlung ja quasi ein minimalinvasiver Eingriff ist. Die Idee dahinter ist ja, die Tumorzellen gezielter zu vernichten oder zu behandeln, ohne anderes Gewebe dabei zu schädigen. Beim operativen Eingriff wird ja doch recht großzügig rundherum alles entfernt. Ist halt leider noch nicht perfekt und hat dafür andere Nebenwirkungen... Aber wird ja noch weiter entwickelt =) Vll geh ich auch ned in die Praxis sondern, in die Forschung... hm mal schaun wie der Stand in paar Jahren so ist.
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Metal_Reptile
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BeitragVerfasst am: Fr März 23, 2012 11:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

auch wenn ich sehr viel mit Bilogie und Tiermedizin zu tun habe, möchte ich erstmal nicht auf vorhergehende Posts eingehen. Nur soviel:

Glückwunsch, dass es Muzi wieder gut geht und alles Gute für die Zukunft.
Tarantelgift hilft wirklich, bzw. noch besser ist das Gift der Schwarzen Witwe (Latrotoxin) aber natürlich nur in kleinen Dosen und unter ärztlicher Aufsicht und Überwachung.

Dann noch was zu den 3 Boas:
Schönes Terrarium, zumindest das was man sieht und gut eingerichtet, auch wenn ich Verfechter von natürlicher Haltung bin.
Also keine glänzenden Unterlagen, keine Plastikpflanzen und natürlichen Boden anstelle von Holz- oder ähnlichen Spänen.
Aber das ist natürlich Ansichtssache...

Ja, es gibt hier noch mehr Reptilien- (und auch anderes Getier)halter ^^
Ich lade auch mal ein paar Fotos hoch, wenn mir einer erklärt, wie das geht Wink

Ich hab 1 Netzpython, 1 grüne und 1 gelbe Anakonda, 3 Boa constrictor, 1 Regenbogenboa, 1 Klapperschlange, 1 Bambusotter, 1 Kupferkopf, allerlei Spinnen, Skorpione, Skolopender, Frösche, Kröten, Geckos, Waran, Schildechsen und nochn bissle was nebenher Very Happy
Ich bin sozusagen von Beruf Vollblutterarianer und auch geschäftlich hab ich sehr viel mit Tieren zu tun.
Deshalb hab ich auch gedacht in DEM Thread MUSST du was schreiben, auch wenn ich sonst eher der Leser als Schreiber bin.

Jetzt mach ich mal Schluss und warte, ob hier jemand so neugierig auf meine Fotos ist, dass er kurz erklär wo und wie ich hier Fotos von meinem PC hochlade. XD
Ciao derweil und schönen Abend zusammen![/img]
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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Fr März 23, 2012 11:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das klingt doch schonmal viel versprechend =)

Und bezüglich meines Terras: Ja, es scheiden sich ja immer die Geister zwischen "steril" und "natürlich". Ich kenne Leute die Tiere ausschließlich auf Zeitungspapier teilweise in Plastikboxen halten weil das am hygienischsten ist. Genauso kenn ich Terrarianer die Ihre Tiere in einem richtigen Ökosystem halten mit echten Pflanzen, Humusboden, bemoosten und bewachsenen Wänden etc.
Ich find letzteres auch 'schöner' aber hab mich für den Mittelweg entschieden. Hab ein Humus-, Pinienspäne-, Sandgemisch als Bodengrund, der etwa wie Waldboden ist und die Feuchtigkeit gut hält. Außerdem sollten in ein paar Wochen einige weiße Asseln und andere Kleintiere in den neuen Boden wenn ich die Terrarien neu aufgeteilt habe, damit die den Boden hygiensich halten und belüften. Hab auch Kokosschalen und Wurzeln und Äste ausm Wald im Terrarium, allerdings kann ich bei Bedarf (was auch schon mal notwendig war - Milben, Flagellate) das Terra ausräumen und komplett desinfizieren. Der Boden ist mit Teichfolie und Aquariensilikon wasserdicht gemacht, die Rückwände sind mit terrarientauglichem Epoxydharz versiegelt. Glänzt hässlich, sieht unnatürlich aus - ich weiß. Aber dafür kann ich das Terrarium bei Bedarf ziemlich sterilisieren, was bei bepflanzen Rückwänden sehr schwer ist, bzw teuer werden kann.
Also ich finde den Mittelweg ganz ok, so viel Natur wie möglich, allerdings auch in Hinsicht auf die Hygiene so praktisch wie möglich eingerichtet =) Aber da scheiden sich ja immer die Geister Wink


Zu den Bildern:
Entweder kannst du die Bilder auf deinem MF-Profil hochladen, oder z.B. hier. Dann suchst du dir die URL (http://xxx.yyyy.zzz/blubb/bildername.jpg z.B.) klickst im Post hier oben auf den gelben Button "Img", kopierst die Adresse hier rein und klickst nochmal auf den Button =)
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Fiamma
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BeitragVerfasst am: So März 25, 2012 11:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Metal_Reptile hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

auch wenn ich sehr viel mit Bilogie und Tiermedizin zu tun habe, möchte ich erstmal nicht auf vorhergehende Posts eingehen. Nur soviel:

Glückwunsch, dass es Muzi wieder gut geht und alles Gute für die Zukunft.
Tarantelgift hilft wirklich, bzw. noch besser ist das Gift der Schwarzen Witwe (Latrotoxin) aber natürlich nur in kleinen Dosen und unter ärztlicher Aufsicht und Überwachung.


Danke danke... Gibts dazu gesicherte Studien?
Meine Tierärztin meinte, dass es eher homöopathisch zu sehen ist, dass das Gift zwar in hohen Dosen karzinogen wirkt, der Umkehrschluss aber noch nicht gesichert ist.
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Metal_Reptile
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BeitragVerfasst am: Mo März 26, 2012 4:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend allerseits,

ja es gibt solche Studien, allerding wurde noch nichts offiziell veröffentlicht, da im Moment in der Humanmedizin damit getestet und geforscht wird.

Nun, homöopathisch kann man nicht gerade sagen, aber es ist eine Alternativsache, die in Amerika schon teilweise bei Pferden und Rindern angewendet wird.

Ja, Latrotoxin ist krebstötend. Aber genauere Sachen kann, will und darf ich auch nicht sagen, aber frag doch mal deine Tierärztin, an wen Du Dich deswegen wenden könntest.
Der Umkehrschluss jedenfalls würde ja bedeuten, das Tier stirbt an dem Gift...
Allerdings kann man die L50-Dosis recht gut bestimmen und somit ausrechnen, wieviel mg auf wieviel kg Tiergewicht, bzw. -Masse kommen darf, um die Katze nicht zu gefährden.
Es gibt sogar Menschen, die den Biss der Schwarzen Witwe ohne Gegenmaßnahmen überlebt haben!

Aber: die Forschung ist sehr kostspielig und bis jetzt habe ich selber noch keinen Mediziner gefunden, der Tests am Menschen durchführen würde.
Nichtmal VOX wollte mich vor laufender Kamera und unter ärztlicher Beobachtung und medizinischer Kontrolle beißen lassen, obwohl ich 2 x eine Anfrage an "Die" geschickt habe in der ich mich selber als "Versuchskaninchen" zur Verfügung gestellt habe.

Es bleibt abzuwarten, wie weit die Ergebnisse, die in naher Zukunft veröffentlicht werden sollen, aussehen werden und was die Medizin und die Pharmaindustrie dann von "der Sache hält".

Ich selber bin sehr neugierig und interessiert an diesem "neuen Heilmittel", da ein Großteil der dazu verwendeten Tiere aus meinem Bestand kommt, bzw. kam Wink


Anbei sei bemerkt, dass meine Bilder mittlerweile auf meinem Profil zusehen sind. Um auf den Titel des Themas zurückzukommen...
Ja, ich habe auch so Geviech und wer will kann sich ein Teil meiner Tiere gerne auf meinem Profil anschauen...
http://www.metalflirt.de/community/profil/Metal_Reptile/gallery/84383
Weitere Bilder folgen in Kürze!

Fragen und Kommentare werden natürlich beantwortet und ich bin immer an der Meinung anderer Menschen interessiert Wink

Gruß & So long...
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MarkSt
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BeitragVerfasst am: Sa März 31, 2012 12:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

Salvete!

Ich denke, ich sollte mich auch mal zu Wort melden und meine Tiere vorstellen.
Ich halte und züchte seit vielen Jahren hauptsächlich Skorpione und Spinnen. Seit ein paar Jahren ist es soweit gegangen, dass ich das sogar nebenberuflich mache.

Ein paar (Gift-)Schlangen und Warane haben in den Jahren auch den Weg zu mir gefunden.

Ich lass einfach mal ein paar Bilder sprechen Smile

Androctonus baluchicus (Pakistan) mit Jungtieren


Buthus sp. (Marokko/Tiznit) Männchen


Parabuthus gracilis (Namibia) Männchen


Tityus magnimanus (Venezuela) mit Jungtieren


Uroplectes otjimbinguensis (Namibia) Männchen


Vaejovis occidentalis (Mexiko) Weibchen


Vaejovis intrepidus christimanus (Mexiko) mit Jungtieren


Macrothele gigas Weibchen


Sicarius terrosus
http://www.youtube.com/watch?v=OuAHmnIa7SA

So sieht das im Groben aus Wink
Mehr unter www.buthidae.eu

AUf dann
Mark
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Bagada
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BeitragVerfasst am: Di Apr 03, 2012 9:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich geb hier auch mal meinen Senf, bzw. meine Schnecken dazu.

Achatina reticula, 3 adulte Tiere, 13-15cm groß:


im Momient noch 11 Jungtiere (wer welche haben mag, 7 sind noch zu vergeben Smile ):


Und Achatina achatina, die Monsterschneckenart schlechthin
1x 15cm Albino:


und vier subadulte, die mit der großen jetzt in einem großen Terrarium wohnen (auf dem Bild sind sie noch im kleinen Übergangsterra:


Über die Verrücktheit dieser Tiere lässt sich streiten.
Zu der allgemeinen Einstellung kann man aber eines sagen: Strickleiternervensystem.
Sprich: Fressen, Schlafen, Eierlegen.

Aber sie schaun immer so schön dumm Very Happy
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BeitragVerfasst am: Di Apr 03, 2012 10:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Shocked
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justice has been done
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Dragonne
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BeitragVerfasst am: Di Apr 03, 2012 11:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hm Schnecken in Weißweinsoße....
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Vorsitzender des Nasenbären are Sweeter than Metalflirtuser Fanclubs.

Metalgod of Iron Steel
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Norda
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Beiträge: 1925

BeitragVerfasst am: Mi Apr 04, 2012 8:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Boah is die groß Shocked Wieviel fressen die so am Tag, bei der Größe? Nen ganzen Salatkopf? Shocked Smile
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Bagada
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 04, 2012 9:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, sooo viel fressen die nicht, die bewegen sich ja auch kaum Laughing Aber so mit einem Salatkopf die Woche und einer Gurke (plus evtl. mal Obst, Gemüse und auf jeden Fall Süßkartoffel) muss man schon rechnen.

Und in Weißweinsoße würde ich die glaube nicht essen, ich mag keine Weißweinsoße. Aber in Afrika (wo sie halt herkommen) werden die schon gut gegessen und sogar dazu gezüchtet. Wie bei und die Weinbergschnecken eben.
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Sybriz
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 04, 2012 8:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Und so beginnt der Spaß...

18 Riesenschlangen vor Ordnungsamt ausgesetzt
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SpaceflightAlpha
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 04, 2012 8:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dragonne hat Folgendes geschrieben:
Hm Schnecken in Weißweinsoße....


Jou....der Rest....die Tiere haben davon nix außer das Ego des Halters zu stärken "Ey guckt mal, da könnt ihr mit eueren Hunden und Katzen abstinken...ICH bin cool"! Rolling Eyes
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Bagada
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Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Mi Apr 04, 2012 8:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich haben die Tiere nichts davon. Aber auch 'normalo' Haustiere, wie Hund und Katze haben von der Haltung auch nicht mehr. Ebenso wenig Mäuse oder Meerschweinchen. Die gesamte Tierhaltung wurzelt auf dem menschlichen Wunsch, ein Tier zu haben, nicht darauf, dass es dem Tier in freier Wildbahn nicht besser gehen würde. Es ist also insgesamt einfach ourer Egoismus dem Tier gegenüber.

Außerdem könnte ich z.B. weder Hund noch Katze halten, wegen den Vermietern, nicht, weil ich cooler sein mag... Rolling Eyes
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Kittensnack
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Beiträge: 1799

BeitragVerfasst am: Mi Apr 04, 2012 9:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

meines wissen nach,darf der vermieter keine katzen verbieten, nur hunde..
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