„Ich will nicht soviel wie möglich. Ich will das Besondere.“ Das ist in etwa mein „Leitspruch“.

Menschen definieren oft kategorisch, was „normal“ ist und was nicht.
Oft ist das, was sie selber kennen und praktizieren, was sie, nicht ganz so weitsichtig, als „richtig“ und „normal“ betrachten.

Mich interessiert und inspiriert oft das, was darüber hinausgeht, eben NICHT gewohnt, typisch und alltäglich ist und
ein Schüppchen mehr an Phantasie, Vorstellungskraft und Einfallsreichtum widerspiegelt.

Vielleicht ist das auch der Grund, weshalb ich zur Metal Musik gekommen bin:
Es sind oft viele ungewöhnliche und wunderschöne Melodien darunter, die mitreißen, bewegen, berühren und so
viel Kraft und Energie enthalten. Lebendig und ausgefeilt, verrückt und tiefsinnig zugleich, mit so vielen interessanten
Kontrasten. Das ist es, wozu ich gerne tanze.

Nicht selten findet man hier Virtuosen an der Gitarre und Stimmen mit einer beachtlichen Ausdrucksstärke und Range, die in
anderen Genres vergeblich ihresgleichen suchen.
Die 80er waren in meinen Augen allgemein eine coole Zeit.

Was Metal angeht, könnte ich viele Bandnamen aufzählen, aber kategorisch reflektieren Bands wie IRON MAIDEN,
QUEENSRYCHE, CRIMSON GLORY, EDGUY bis Richtung Speed Metal meinen bevorzugt melodischen Stil.

Ich bin berufstätig und, möglicherweise durch die innere Uhr, eher ein Tagmensch als eine Nachteule.

Bei schönem Wetter bin ich oft an freien Tagen mit meinem guten alten Drahtesel unterwegs; ziehe auch hier Licht und
Weitblick den beengten, dunklen Waldwegen vor.

Wenn es die Urlaubsplanung, der Geldbeutel und andere Pflichten zulassen, reise ich gerne in warme Gebiete wie das spanische
Festland oder Teneriffa und bin auch schon dabei, Spanisch zu lernen.

Als interessanteste Wanderungen habe ich ab Bielsa die Landschaft um den Monte Per-dido empfunden, die Schlucht von Mont-rebei,
in Alquézar (Aragón) am Rio Vero oder auf Teneriffa die der Masca-Schlucht. Strandwanderungen am Meer finde ich
entspannend und romantisch.

An die unzähligen abenteuerlichen Naturparks in den USA erinnere ich mich zwar auch immer gern. Aber dafür muss man
etwas länger Urlaub kriegen, wenn man aktiv, aber stressfrei reisen möchte.

Auch die Türkei hat eine so bezaubernde Landschaft mit vielen Wandermöglichkeiten. Leider hat der Tourismus hier viel
Charme zerstört, und menschenfeindliche Extremisten tun in einigen Ländern bevorzugt ihr Übriges, um Besucher
fernzuhalten.

Reizen würden mich in naher Zukunft z. B. die Höhlen bei Lagos (Portugal) auf dem Weg nach Andalusien, das Gebiet der
Extremadura, vielleicht auch seit langem mal wieder die Gegend um die Bucht Cala Ratjada auf Mallorca, wo es damals auch mehrere
Fahrradverleihstellen gab. Für einen Kurzurlaub sicher brauchbar.

In anderen Städten, auch innerhalb Deutschlands, sich zum Wochenende ein Fahrrad auszuleihen, hat irgendwie einen Touch
Urlaubsflair für mich. Z. B. auf den idyllischen, sauberen Radwegen in und um Bonn am Rhein entlang…

Natürlich ist alles Erlebte umso schöner, wenn man es mit einem Seelenverwandten teilen kann.

Aber trotz katastrophalem Orientierungssinn habe ich bisher ganz gute Touren alleine ausgetüftelt und viele davon auch
alleine unternommen.

Hin und wieder besuche ich auch Mittelalter-Festivals, wobei hier die Musik eher weniger interessant für mich ist. Ich
liebe hier eher den Sprachwitz und die Action und habe in Porta Westfalica auch schon einmal selbst einen Schwertkampfkursus
besucht. Wenn schon, dann RICHTIG MIT DABEI !

So, das sind einige Infos über mich. Vielleicht gib es ja Menschen, die ähnlich "gestrickt" sind wie ich und
die Interesse an gemeinsamen Unternehmungen haben?