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Jäger 90

DE Deutschland
 
Gegründet: 2005 in Rostock, Deutschland
Bandstatus: Aktiv
Genre: Electro / EBM
Offizielle Homepage: http://www.jaeger90.com/
Myspace Seite: http://www.myspace.com/jaeger90ebm
Fans (17 Fans)

Biographie
Nach all den Jahren, in denen die EBM-Szene für tot erklärt wurde, kann man nun wieder das Erwachen der Electronic Body Music miterleben. Neben den alten Helden gibt es auch viele junge Bands, die nicht weniger erfolgreich ihren eigenen EBM-Stil entwickeln und immer erfolgreicher ihrem Publikum präsentieren. Eine dieser jungen Bands ist JÄGER 90 aus Rostock, die sich nun mittlerweile in der ganzen Republik immenser Beliebtheit erfreuen. Ihr Rezept? Minimalismus, Nonkonformität, Energie. Die Wurzeln des Duos liegen in den Achtzigern. Sie wuchsen mit der Musik vor allem mit DAF auf. 2005 entstand das Konzept für JÄGER 90. „Wir machten einen Sampler für Freunde mit Seemannsliedern, aber auch mit selbst produziertem Material.“ Jäger 90 nahm Gestalt an. Man stilisierte sich auf Sequenzer mit Schlagzeug und schwitzende Körper. "Wir wollen das Rad sicherlich nicht neu erfinden, unsere Wurzeln sind ganz klar rauszuhören, beschlossen das zu machen weil wir Bock hatten auch mal nach unseren eigenen Stücken zu tanzen und durchzudrehen. Wir wollten einfach was Eigenes machen.“ Ein paar Demos hatte man schon länger im Kasten und via Eigenproduktionen mit großem Anklang unter das Volk gemischt. Die Arbeiten am ersten richtigen Langspieler "Muskeln & Küsse", den die Band über Electric-Tremor veröffentlichte, begannen im April 2007. Jäger 90 ist nicht modern und ordnet sich keinem Trend unter. „Unser Musikstil bietet nur den kleinsten aller Spielräume, um kreativ zu sein, doch nirgendwo anders kann man aus so wenig so viel machen. Und genau da haben wir unser Potenzial gefunden, nämlich puristisch zu sein und dabei die Grenzen auszuloten.“ Auch wenn die musikalischen Ähnlichkeiten mit den Pionieren DAF bei jedem Lied omnipräsent sind, möchte JÄGER 90 eines betonen: „Unsere Stücke werden alle live gespielt. Wir benutzen keinen Computer oder Mausklickähnliche Geräte, keinen Arpeggiator, sondern analoge Sequenzer, wo die Sequenzermelodien noch mit der Hand eingespielt werden.