Status: warum gibt es niederlagen???-> um zu lernen wie man wieder aufsteht und weiter kämpft (seit 12 Jahren)
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Ich hasse es wenn man mich nicht so nehmen kann wie ich bin... egal ob ich rauche oder kaffee trinke ob ich weine oder lache,...
ich verstell mich nicht wegen einem anderen Menschen! Ich bin wie ich bin und das hat einen Grund und das wird keiner ändern... Den nichts passiert ohne Grund! Wie viel Zeit ist vergangen? Wie viel Atemzüge habe ich getan? Wie oft schlug mein Herz? Wie viele Berührungen empfing ich? Wie oft sah ich die Sonne aufsteigen und zu Ruhe gehen? Wie viele Träume habe ich geträumt? Wie viele Tränen vergoss ich? Wie oft habe ich geliebt? Wie oft habe ich mich gesehnt? Wie oft habe ich geschrieen? Es hat aufgehört zu regnen, die Wolken brechen auf und der blaue Himmel zeigt sich in seiner schönsten Pracht. Ich schaue zu Boden und spiegle mich in einer Pfütze. Gedankenlos….. losgelöst…..gelöst…… Der Moment nimmt mich an seine Hand. Stille streicht über meine Haut, eine Berührung aus der Unendlichkeit. Ich rieche das Meer, höre die Brandung brechen, lausche den Möwen nach…. Ein kurzer Schritt über die Schwelle… und… ich bin Zuhaus. Ein kleines Haus am Waldrand, umgeben mit einem kleinen Gartenzaun. Hundegebell, Kinderlachen in der Luft, der Duft von frischen Kuchen… Die kleine Bank, umschlossen vom Rosengarten, schwere Süße, leichte Sommerbriese… Hand in Hand… Der Waldsee, Sonnenperlen auf seiner Oberfläche, summen vom Bienenfleiß… Barfuss über das noch nasse Moos, begleitet von Elfenlicht das durch die Blätterkronen bricht. Gesegneter Augenblick, Glückseeligkeit, Atemlos voller Lust…. Verschmelzen mit dem Wunder, Flügelschlag in das Licht. Ich schaue in deine Augen und sehe die Welt. Tausend gelebte Leben, gefüllt mit Weisheit und Liebe… Liebe… Wie wunderschön du doch bist… Hab dich gefunden in diesen Moment und bist doch so fern… Langsam bettet sich die Sonne in ihr Abendkleid, tiefes rot und orange. Der Abendstern leis sich zeigt, funkelnd, geheimnisvoll… Haltend ganz im Schweigen vertieft, den Duft deiner Haare auf meiner Haut. Taumel der Dankbarkeit, Herzensfeuer gleich. Die Abendröte malt ihre Bilder am Firmament. Nebel zieht langsam herauf und nimmt meine Erinnerung mit sich… Ich schaue zu Boden, sehe die Pfütze die zuvor ein Waldsee war… Eine Träne rinnt aus meiner Seele und tropft in das Nass. Ein stiller Gruß von mir, bevor ich gehe… Wie viel und….. wie oft ?! Das weis nur der Abendstern… Liebe und Vertrauen hab ich verlore, in mich und in die Welt. Ich hasse mich und mein Leben, Liebe wurde nicht erwiedert Vertrauen wurde gebrochen nun habe ich Angst davor, zu Lieben und zu Vertrauen, weil es heißt, dass ich angreifbar bin, verletzbar bin und das will ich nicht. Nein, ich will nie wieder verletzt werden! NIE WIEDER!!!!!!!! Ich spreche von Glück und Erfolg, doch schau in meine Augen. Ich schwärme von Liebe und Seeligkeit, doch schau in meine Augen. Mir scheint nichts die Ruhe zu rauben, doch schau in meine Augen. Ich lächle übers ganze Gesicht, doch schau in meine Augen: Sie lächeln nicht. Pass auf! Dreh dich nicht um sonst kann es passieren das der Sturm deiner Vergangenheit dich in die Zeit zurück verweht. Halte dein Herz so fest in deiner Hand sodass der Schmerz dich spüren lässt das du noch am Leben bist. Siehst du den langen Weg der vor dir liegt? Du musst ihn jetzt alleine gehen. Niemand wird dich hören solange du nicht schreist. Niemand wird dich sehen solange du im Schatten weinst. Kriech in mein Licht. Es wird dich mit Lügen blenden die wir beide lieben. Doch eines Tages wird deine Weltenironie verblühen und das was bleibt ist die Realität die dir die Augen öffnet damit du endlich sehen kannst das du eigentlich schon immer alleine warst.
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