Stories from my life.

>Ey, lass noch skaten gehn!<

Super Idee, morgens um halb Vier. Vor allem dann, wenn man

a) so dicht ist wie lumpi und
b)so angesoffen wie Bello.

>Und was ist mit Florian?<

Nicht jetzt! Wir müssen los, auf die Straßen,damit wir von den offiziellen Kollegen in blau - hicks - grün
abgegriffen werden können.
Pustekuchen, war nix mit Politessen und durchsucht werden. Die einzige Frau, die auf uns zukommt, will einfach in Ruhe
weiterschlafen. OK, soll
sie haben, ihre Nachtruhe. Sie ist sympathisch und im Recht und wir schnell weg. Clubsuche Anfang. Der Weg ist das
dröhnende Ziel.
Die Dröhnung kommt von links, also biegen wir ab und gehen in den Laden rein. Trinken und skaten, unser nächstes Ziel.
Also
dalli-dalli, Dude und danke. Hab ich schon erwähnt, dass Kollesche

>Ey, lass noch skaten gehn!<

nicht nur skatet, sondern auch gerne mal am rad dreht? Eigentlich ist er Dj, aber wie das Leben und die Versuchungen so spielen,
kann es erstens
anders kommen als man es zweitens zusammengebraut hat. Dann schmeckt die Suppe auf einmal nach Disco-Depressionen und Schwarzen
Kater. Aber das
Leben geht weiter und wir sind gerade im Augenblick. Also hoch die Tassen, schnabuliert weiter, besoffene Massen. Wir trinken,
wir zerstören
unsere Körper. Wir lachen, wir genießen das Leben. Holger sagt

>Du bist Mister Zufall<

und ich muss grinsen und mich wundern. Weil er recht hat. Aber jeder von uns kann geile Momente haben, mit denen er nie
gerechnet hat. Vorausgesetzt, das
jeweilige Geschlecht nimmt sich die Freiheit der Freizeit. Und davon kann es nie zu wenig geben.

Cheers! Auf die Zufälle des Lebens, die man einfach nur zulassen muss und ganz gewiss genießen darf.