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Herbstnebel7 38 Jahre
DE Deutschland 90522 Oberasbach
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Letztes Profilupdate vor 2 Tagen
Status: atmen. (seit 12 Jahren)
Figur Normal
Raucher Ja
Kinder Nein
Beruf Tiere basteln

Wohnort


90522 Oberasbach, Region Bayern
DE Deutschland
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Geschlecht
Weiblich
Alter 38
Geburtstag 20.04.1986
Sternzeichen Widder
Größe 170 cm
Haarfarbe Blond
Haarlänge > 60 cm (Infernalisch Lang)
Augenfarbe Andere Farbe
Partnerstatus glücklich - In Beziehung
Über mich...
Ich bin der Geist
der stets verneint,
und das mit Recht

Denn alles was entsteht,
ist wert das es zu Grunde geht

und besser wärs das nichts entstünde
so ist denn alles was ihr Sünde
Zerstörung kurz das Böse nennt
mein eigentliches Element
('Faust der Tragödie erster Teil' Studierzimmer I -JW Goethe)



Es dient dem alten Zwecke, doch bedient´s sich andrer Mittel
Dies ist nicht für mich, doch ist es ausnahmslos von mir
Vielleicht ist´s ein Gedicht, doch sicher anders als die meisten
Das Thema ist wie schon so oft das wimmelnde Getier

Ich hatte über all den Unfug schon einmal ein Wort verloren
Und als ich es neulich erst in einem Gedicht wiederfand
Da schien es mir ein altes Wort,doch wunderschön und ausgegoren
Nun aber ein alter Zorn in eines neuen Worts Gewand:

Schlecht beschmierte Wickelkinder
Tauschen tausend tumbe Phrasen
Tunkt sie in Ihr Kunstblut
Und dann zählt die luftgefüllten Blasen
Eng verschnürt in Lack und Leder
Nett verziert mit feinen Spitzen
Und der Schweiß verkrampfter Schwärze
Quillt aus allen Ballkleidritzen

Wer anderen eine Grube gräbt, hat Muße viel am Schaufeln
Und ist das Grab für mich gedacht, so lasset ihn nur graben
Ich setz mich an den Grabesrand und sehe ihm beim Schuften zu
Und füttere mit seinem Pausenbrot diverse Raben

Soll ich denn mit ernster Miene durch all das Erbroch´ne waten
Mir den Dreck, den Kot, den Unrat in die Ohren quetschen lassen
Soll ich traurig Fächer wedeln, tölpelhaft ein Schwertlein schwingen
Alles, was man mich zu hassen heißt mit blindem Eifer hassen?

Ich hatte mal daran gedacht, die ganze Welt zu heilen
Oder doch zumindest sie nach meinem Traum zu formen
Ich sucht nach Heilkräutern und so ging ich in den Garten
Doch hier fand ich nur toten Rosenkohl und gift´ge Dornen
Ein Rezept, eine Arznei trieb ich mir aus den Fingern
Und schrieb sie in ein böses Buch in vielen dunklen Stunden
Ein Narr, wer glaubt ein Arzt zu sein und sei´s ein Arzt der Dunkelheit
Denn aussichtslos erscheint, was ich in meinem Buch gefunden
Das eine Elicier trieb mich in aussichtslose Trauer
Ein andres warf nur Widersprüche auf, statt sie zu bannen
Das letzte was das beste war hieß völlige Vernichtung
...die Kinder tanzten immer noch mit Schwertern um die Tannen
So war die bittere Arznei kein Elixier des Teufels
Vielmehr der Weg zum Ziel,anstatt zu heilen, zu durchschauen
Denn einzig die Bereitschaft, über alles noch zu lachen
Gab mir die Kraft und sogar Freude, weiteres zu brauen

Und so bleibt für das Volk, wenn mein Haß gerade schläft
Nichts als ein höhnisches Lächeln
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Kriecher & Krabbler

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