Vorweg: Wer mich blocken will, ohne mich zu kennen, ist selber Schuld. Allerdings wäre mir sehr geholfen, wenn ihr dann
wenigstens in mein Gästebuch schreiben würdet, was zur Hölle euch zu diesem Schritt bewogen hat.

Und Frauen (Menschen), die sich ausschließlich online mit mir unterhalten wollen, sollten einen guten Grund dafür
haben. (Am anderen Ende der Welt zu wohnen reicht allerdings aus.)




Von dem Gärtner

Einst kam Zarathustra in ein Tal, das war umgeben von schroffen Felsen, so dass es ganz unzugänglich war. Nur durch
Gegenden konnte man es betreten, in denen Dämonen und Feuerhunde wohnten. In der Mitte des Tales lag ein weiter Garten. Bei
einem Blumenbeet fand Zarathustra dort einen Gärtner vor.
Er fragte diesen: "Warum baust Du Blumen an, die von niemand als Dämonen gesehen werden können?" Der
Gärtner sagte: "Warum sollte ich nicht? Niemand ist verständiger und kunstsinniger als die Dämonen."
Und Zarathustra sprach weiter: "Und wenn sie einmal gegen dich sind? Ihre Flammenpeitschen mögen deine Blumen leicht
zu zerstören. Ich könnte selbst jederzeit mit ihnen zuschlagen."
"Tue es nur", sagte der Gärtner. "Mein Rechen ist weit stärker als jede Flammenpeitsche und weiß
sie wohl zu parieren."
"Daran werden sich die Feuerhunde kaum stören", zweifelte Zarathustra.
"Ach, die!" Der Gärtner machte eine wegwerfende Handbewegung. "Hunde sind in ihrem Wesen wie Frauen. Sie
bellen nur und laufen dem vermeintlich stärksten hinterher. In meinen Garten kommen allenfalls Dämonen, die wie Katzen
sind. Und die legen sich nur an meine Teiche und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen."
"Hast du denn nicht gehört, dass der Hund sei wie ein Mann?"
"Nein, denn die Ehre eines Hundes heißt Treue, aber die Treue einer Katze heißt Freundschaft. Da helfen dir
deine Flammenpeitschen nichts."

Also sprach der Gärtner.





Welche Frau will denn jetzt wirklich ein Kind, vorzugsweise von mir? Darüber reden können viele...
So oberdämlich die Frage klingen mag - sie ist ernst gemeint.

Außerdem bezeichne ich mich mittlerweile als polyamor. Dabei geht es nicht um wildes Herumgevögel. Es geht mir darum,
dass ich mir die Freiheit nehmen will, mich zu verlieben (emotional), ohne deshalb andere Gefühle über Bord zu werfen. -
Und ich erwarte auch von niemandem, es anders zu halten. Es ist schön, wenn es einer Partnerin gut geht; ohne
"aber". - Landschaften kann ich ja auch gleichzeitig lieben. ;-)

Ansonsten gibt es auch Bekanntschaften in verschiedenen Abstufungen.