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"Nous sommes responsables pour ceux qui nous avons apprivoise."
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Was gibt es über mich zu sagen? Ich bin alles andere als oberflächlich veranlagt, aber überaus treu und ehrlich.
Ich versuche stets so authentisch und "echt" wie möglich zu sein und habe mich bewusst dazu entschieden nicht immer
den einfachen Weg zu gehen und lieber meinen Idealen zu folgen.

Das Kind in mir habe ich noch immer nicht verloren und ich will es auch nicht verlieren. Ich sehe in kleinen Dingen so viel
Schönes und so reicht manchmal nur ein Blick aus dem Fenster oder Nachts in den Sternenhimmel, um mich mit positiven
Gefühlen zu erfüllen.

Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig. Leider liegt es in der Menschlichen Natur, sich Masken aufzusetzen und Lügen zu stricken.
Aber auch in dieser Sache möchte ich stets an mir arbeiten und habe mir daher vorgenommen, mich bewusst für das
"Richtige" zu entscheiden.

Bin ich also einfach ein liebenswerter Gutmensch? Nein, das gewiss nicht. Ich habe Fehler, bin manchmal "zu" direkt
und kann mit dem, was ich sage auch schnell überfordern. Schwarzer Humor und Ironie sind mir nicht fremd, ich versuche mich
aber mit allzu beissendem Zynismus (meistens) zurück zu halten. ;)

Ansonsten:
Wie erwähnt weiss mit Oberflächlichkeiten nicht allzu viel anfangen. Ich bin (wenn mir danach ist) äusserst
kommunikativ, nicht (komplett) auf den Kopf gefallen und würde mich als "nerdy Geek" (oder umgekehrt) betiteln.

Ich suche nach der "einen" mit Herz, Charakter und Verstand, welche mich nicht nur mit allen Ecken, Kanten und
Eigenheiten annimmt, sondern mich auch dafür liebt und bereit ist eine langfristige Liebesbeziehung aufzubauen.

Ich bin sicherlich kein klassischer "Kuttenrocker" und mach mir auch nicht allzu viel aus den üblichen
Szene-Gepflogenheiten. Der Grund, weshalb ich mich hier angemeldet habe, ist also weniger das Interesse Leute für
gängige Festivals zu finden oder in irgendeiner "Szene" zu fischen, sondern mehr die Hoffnung hier auch mal Leute
zu finden, die nicht so dem üblichen 08/15 Schema entsprechen. Sprich Menschen, welche etwas "anders" ticken und
auch gewillt sind, mal über den Tellerrand hinaus zu blicken. Etwas blauäugig, diese Hoffnung. Aber wer weiss?
Vielleicht werde ich ja positiv überrascht? :)

Oh, doch eine Sache noch:
Es wäre schön, wenn sich bei mir nur Frauen melden, die auch "wirklich" wissen, was sie wollen, sowie
beziehungsfähig und halbwegs psychisch/emotional stabil sind. Eine Prise Verrücktheit ist willkommen. Auf weitere
Psychos kann ich jedoch verzichten. ;)

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Einige Gedanken zum Thema Beziehungen und Liebe
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Ich habe lange und oft darüber nachgedacht, was mir eigentlich bei zwischenmenschlichen Beziehungen wichtig ist und was in
den Köpfen und Herzen anderer Menschen vorgeht, wenn es um Beziehungen und "Liebe" geht. Schlussendlich sehe ich,
dass sich viele von einer substanzlosen und oberflächlichen Beziehung in die andere stürzen (manchmal im Abstand von
Wochen und Monaten - manchmal innerhalb einiger Jahre) und am Ende niemals wirklich erfahren, was es bedeutet einen Menschen mit
ganzem Herzen zu lieben. Dabei kommt die Vermutung auf, dass viele zwar Verliebtheit und liebgewonnene Gewohnheit, jedoch keine
echte Liebe kennen.

Im Gespräch mit anderen spürte ich immer wieder diese innerliche Distanz und Kälte meines Gegenübers, wenn
es um Beziehungen geht. Da steckt immer wieder diese unsäglich distanzierte Sachlichkeit dahinter, wenn ich Sätze wie:
"Warum sollte man weitermachen, wenn die Gefühle nicht mehr stimmen?" oder "Wenn sich Menschen so ändern,
dass es für einen nicht mehr passt, dann sollte man es beenden." zu hören bekam.

Das Schlimme daran ist: Ich kann dabei ebenfalls sachlich betrachtet nicht einmal widersprechen. Und dennoch stelle ich mir die
Frage: Wie können sich Menschen tatsächlich so sehr verändern und entfremden, dass "echte" Liebe
tatsächlich schwindet? Sollte das nicht eigentlich der absolute Ausnahmefall sein? Zumindest kenne ich nur sehr wenige
Menschen, die sich quasi um 180° in ihrem Wesen gedreht hätten. Meistens bleiben die Menschen im Herzen doch die selben?

Nun habe ich oft versucht Erklärungen zu finden. Denn selbst in mehrjährigen Beziehungen konnte ich nie
nachvollziehen, dass meine Liebe tatsächlich weniger wurde. Natürlich: Es gab Steine und Probleme. Teilweise sogar sehr
ernste Probleme. Aber ich hätte nie im Traum daran gedacht, den geliebten Menschen tatsächlich aufzugeben. Nicht einfach
so und nicht ohne mit ganzer Kraft um sie zu kämpfen.

Nachdem ich einige gescheiterte Beziehungen erlebt hatte, musste ich diese Erfahrung jedoch selber machen. Also hatte ich selbst
versucht oberflächlichere Beziehungen zu führen. Aber es ist für mich einfach nicht erfüllend. Mir fehlte
einfach diese tiefe Verbundenheit. Mir fehlte die Substanz.

Nun blicke ich auf einige Jahre und Beziehungen zurück und frage mich: Was ist also das Fazit meiner bisherigen Reise?
Bislang sehe ich nur, dass es zwar Menschen gibt, die sich das wünschen, was ich suche. Aber kaum jemand ist tatsächlich
gewillt und fähig, eine Beziehung dieser Art zu führen. Alles also blosses Gerede? Sind wir also doch nur Tiere, die
sich einfach nur der Fortpflanzung widmen?

Noch spreche ich uns Menschen mehr zu. Mehr Tiefe, mehr Substanz und eben auch echte "Liebe". Aber ich muss zugeben:
Mein Leben hat mich bisher Gegenteiliges gelehrt. Und das ist eine sehr bittere Pille, die ich schlucken muss. Aber die Hoffnung
bleibt, treibt mich an und lässt mich immer wieder aufstehen.