--> Bzgl. Konzertbesuchen, nächtlichen Veranstaltungen und leider auch Nachtwanderungen vorerst aufgrund gesundheitlicher
Instabilität sehr eingeschränkt.


Treibe mich u.a. gern in den Schatten erzgebirgischer Wälder und Flußtäler herum, wenns mal ein bißchen
weiter sein darf gern auch in den Mittelgebirgen weiteren Umkreises...
Noch herkömmlich mit Wanderkarten unterwegs, ohne GPS, Apps und ähnlichen neumodischen technischen Schickimicki -- der
"Wanderkartenpapst" Rolf Böhm hat dafür mal die Bezeichnung "Realmensch" verwendet.

Liebe die Natur über alle Maßen. Definiere mich vor allem als Nach(t)denker, Träumer, Dunkelromantiker,
Atmosphärengenießer und Unrasthangflieher.

Neben Wäldern recht ausgeprägtes Faible für Streuobstwiesen und Obstbaumalleen mit alten Bäumen &
Sorten.
Finde (neben exzessivem Einsatz von Pestiziden) rücksichtslosen Umgang mit tierischen Lebewesen und insbesondere die
verbreiteten Zustände in der industriellen Tierhaltung extrem unwürdig -- esse Fleisch nur sparsam und bevorzugt von
Tieren eines mir persönlich bekannten Biobauern, dem ich vertraue daß er sie während ihrer Lebenszeit gut
behandelt.
Bin materiell eher minimalistisch eingestellt, mich macht es sauer wenn Natur zerstört wird "zum Spaß" oder
für Zwecke wie Wachstum, Konsum- und ähnliche Fetischbefriedigung.
Zerstreutheit ist neben dem Schriftbild (und vielleicht noch Büchermessietum) vermutlich das Einzige, worin ich in guter
Näherung Professorenniveau erreiche.

War viele Jahre Mattenträger, auch wenns mit der Zeit zunehmend dürftiger wurde... Nach Abschneiden im Vorfeld einer
langersehnten 10-tägigen Rucksackwanderung ist die lange Skalplocke vermutlich endgültig verschwunden. In folgendem
Zitat eines früheren Kollegen steckt wohl einige Wahrheit:
"Der eine trägt seinen Charakter auf dem Kopf, der andere hat einen Charakterkopf."

Einige Buchempfehlungen:
- Malerisches Riesengebirge (Karl-Heinz Ziolko)
- Das falsche Leben (Hans Joachim Maaz)
- Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen? (Jens Berger)
- Das geheime Leben der Bäume (Peter Wohlleben)
- Von Menschen und Mensch*innen -- 20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören (Fabian Payr)
- Abgezockt und Totgepflegt (Markus Breitscheidel)
- Der Kreuzworträtselmord und andere Kriminalfälle aus der DDR (Hans Girod)
- Stalingrad (Anthony Beevor)
- Die Wegwerfkuh (Tanja Busse) --> steht in Punkto Gruselfaktor den vorherigen 3 Büchern um nichts nach

...
Nicht selten liest man bei Partnerschaftsgesuchen das Kriterium "Berufstätig". War neulich schonmal drauf und
dran, spaßenshalber auf ein solches Gesuch zu antworten und zu fragen, ob man(n) da mit Arbeitsvertrag für 5 Monate
schon als LAG infrage käme ;-)


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Kabarett off Säggssch mit U.Steimle:
https://youtu.be/oA2IetkeioA
(Vorsicht: Triggerwarnung für Sprachsensible und politisch Überkorrekte)

Nochmal unser Uwe in der Talkrunde:
https://youtu.be/Ef9PI_SkL9c

Ukrainische Kunst & Kultur darf nicht sterben (hier speziell aus den Waldkarpaten):
https://youtu.be/-MDo7v2rqB4

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Der Physiker versucht, seine Gleichungen an die Welt anzupassen.
Der Ingenieur versucht, die Welt an seine Gleichungen anzupassen.
Dem Mathematiker ist es egal, ob seine Gleichungen etwas mit der Welt zu tun haben.
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Noch ein paar Lieblingszitate/Lebensweisheiten, von mir teilweise unbekannten Autoren:

"Langfristig gesehen sind wir alle tot."

"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand:
Jeder glaubt, genug davon zu besitzen."
(René Descartes)

"Nimm das Leben nicht so ernst, Du kommst da eh nicht lebend raus..."
(nach Elbert Green Hubbard/Marie von Ebner-Eschenbach)

"Manche Probleme lösen sich von selbst, man darf sie nur nicht dabei stören."

"Um Rekursion zu verstehen, muß man zunächst Rekursion verstanden haben."

"Von innen sieht das Hamsterrad wie eine Karriereleiter aus."

"Gendern ist, wenn der Sachse mit dem Boot umkippt."

"Haschisch macht gleichgültig." -- "Mir egal."
"Haschisch macht gleichgültig und aggressiv." -- "Mir doch egal du Arsch, ich klatsch dir gleich paar wenn
du mich weiter dumm anmachst!"