Status: Nach 5 Jahren sollte ich den Status mal ändern: Nicht mehr neu in Chemnitz, suche dennoch noch Anschluss :-D (seit 4 Jahren)
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Ich suche:
1. Jemanden, der zu einer vernünftigen Unterhaltung fähig ist und nicht nach drei anspruchsvollen Nachrichten das Interesse an der Unterhaltung verliert. 2. Jemand der auch mal über Quatsch reden kann und meinen Humor versteht, den ich durchaus besitze. 3. Immer Leute für die gemeinsame Freizeitgestaltung. 4. Nietzsches Ideal! WAS ICH GARANTIERT NICHT SUCHE: - Konsumenten (Darunter fällt jede Art von Brot und Spielen) - Leute die bemitleidet werden wollen - Angsthasen - Leute, die glauben ich sei ihr Ersatzpapa auf den sie die Verantwortung abwälzen können; nur weil ich durchaus in der Lage bin Dinge in die Hand zu nehmen und zum Ende zu bringen - Moralapostel - Gutmenschen - Leute, die in ihren Nachrichten Denglisch benutzen -> lernt erstmal Deutsch Kurz zu mir: Musikgemschmack: Gothic, Metal, Mittelalter (Folk, Rock usw.), Oi, Neofolk, Neoklassik, Paganfolk, Paganmetal, Vikingmetal, Klassik, Musik der Romantik, Irish Folk, Neue Deutsche Härte Lieblingsbücher: Faust I und II - Johann Wolfgang (von) Goethe, Die Räuber - Friedrich Schiller, Utopia - Thomas Morus, Der Staat - Platon, Niccolò Machiavelli - Der Fürst, Leviathan - Thomas Hobbes, Also sprach Zarathustra - Friedrich Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse – Friedrich Nietzsche, Zur Genealogie der Moral - Friedrich Nietzsche, Der Untergang des Abendlandes - Oswald Spengler, Preußentum und Sozialismus - Oswald Spengler, Der Mensch und die Technik - Oswald Spengler, Jahre der Entscheidung - Oswald Spengler, In Stahlgewittern - Ernst Jünger, Der Waldgang - Ernst Jünger, Eumeswil - Ernst Jünger, Revolte gegen die moderne Welt - Julius Evola, Heidnischer Imperialismus - Julius Evola, Menschen inmitten von Ruinen – Julius Evola, Heide sein zu einem neuen Anfang – Alain de Benoist, Der Weg der Männer - Jack Donovan, Nur Barbaren können sich verteidigen - Jack Donovan, Ein ganzerer Mann - Jack Donovan, europaradikal – Till-Lucas Wessels, Die Verteidigung des Eigenen - Martin Lichtmesz, Gegen die Liberalen - Armin Mohler, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus - Carl Schmitt, Legalität und Legitimität - Carl Schmitt, Völkerrechtliche Großraumordnung und Interventionsverbot für raumfremde Mächte - Carl Schmitt, Might Is Right - Ragnar Redbeard, u.v.m. Interessen: Ich rede sehr gern über Gott und die Welt, Philosophie und (vor allem mitteleuropäische) Geschichte habe meine eigene Welt- und Wertvorstellung, mag z.B. historisches Schwertfechten (Rapier anhand Ridolfo Capoferros Gran simulacro dell’arte e dell’uso della scherma (1610) ) und andere Kampfsportarten (habe ich früher betrieben), besuche gerne Festivals wie W:O:A, Rockharz oder Mediaval, liebe Mittelaltermärkte, gehe gerne auf Konzerte, liebe Wälder, Badeseen, kann mit Vegetarismus und Veganertum nichts anfangen, obwohl ich mit Vegetarieren und Veganern durchaus auskomme, halte die gegenwärtige "Kultur" (wenn man das so nennen darf) in der BRD nicht für erstrebenswert. Ich habe meine eigene Weltanschauung, in der Nietzsche eine große Rolle spielt. Demnach würde ich mich wohl am ehesten als Heide bezeichnen. Wen ich jetzt noch nicht abgeschreckt habe, ist willkommen mir zu schreiben. Und wer immer noch nicht genug hat, hier einige meiner Lieblingszitate: "Sondern die Hellen, die Wackern, die Durchsichtigen – das sind mir die klügsten Schweiger: denen so tief ihr Grund ist, daß auch das hellste Wasser ihn nicht – verrät." – Also sprach Zarathustra-Dritter Teil-Auf dem Ölberge ---------------------------------------- „Weltgeschichte ist das Bild der lebendigen Welt, in das der Mensch sich durch seine Geburt, durch Vorfahren und Nachkommen hineinverwebt sieht und das er aus seinem Weltgefühl heraus zu begreifen sucht.“ aus: Oswald Spengler, der Untergang des Abendlandes, II. Die magische Seele, Kapitel 9 ---------------------------------------- "Angesichts dieses Schicksals gibt es nur eine Weltanschauung, die unser würdig ist, die schon genannte des Achill: Lieber ein kurzes Leben voll Taten und Ruhm als ein langes ohne Inhalt. Die Gefahr ist so groß geworden, für jeden einzelnen, jede Schicht, jedes Volk, daß es kläglich ist, sich etwas vorzulügen. Die Zeit läßt sich nicht anhalten; es gibt keine weise Umkehr, keinen klugen Verzicht. Nur Träumer glauben an Auswege. Optimismus ist Feigheit. Wir sind in diese Zeit geboren und müssen tapfer den Weg zu Ende gehen, der uns bestimmt ist. Es gibt keinen andern. Auf dem verlorenen Posten ausharren ohne Hoffnung, ohne Rettung, ist Pflicht. Ausharren wie jener römische Soldat, dessen Gebeine man vor einem Tor in Pompeji gefunden hat, der starb, weil man beim Ausbruch des Vesuv vergessen hatte, ihn abzulösen. Das ist Größe, das heißt Rasse haben. Dieses ehrliche Ende ist das einzige, das man dem Menschen nicht nehmen kann." - Oswald Spengler in "Der Mensch und die Technik" Kapitel 12 am Ende ---------------------------------------- „Der Mensch kann wohl tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will.“ — Arthur Schopenhauer ---------------------------------------- Wir wiederholen: Europa hat eine Welt geschaffen, die eine vollkommene und unheilbare Antithese zu allem bildet, was traditionale Welt war. Kompromisse und Versöhnungen sind nicht möglich; die beiden Auffassungen sind durch einen Abgrund getrennt, über den jede Brücke trügerisch ist. Die Zivilisation eilt in schwindelerregendem Tempo ihren logischen Folgen entgegen, die nicht mehr allzulange auf sich werden warten lassen. Wer diese Schlussfolgerung durchschaut und ihre Absurdität und Tragik spürt, wird den Mut aufbringen, dem allen ein Nein entgegenzusetzen. Es ist alles eine Welt. Unsere Betrachtungen zeigen, wie weit der Verzicht gehen muss und wie unumgänglich er ist. Der Verzicht bedeutet indessen keinen Sprung ins Leere. Es ist ein anderes System von Werten und Bewusstseinsarten möglich, ebenso vollständig und total – ein anderer Mensch und eine andere Welt, die aus dem Schatten heraufbeschworen und wiederbelebt werden können, sobald sich diese Woge von Unrast und Sinnlosigkeit vom Abendland zurückzuziehen beginnt. Quelle: Julius Evola – Heidnischer Imperialismus (C. Die Wurzeln des europäischen Irrtums – Mechanische Kraft und individuelle Macht) S. 84. ---------------------------------------- Es muss vor zwei Ideenwelten hingeführt werden, deren Gegensatz nicht zu mildern, sondern zu verschärfen ist. Wenn eine Lösung sein soll, ist ein Bruch und eine vollständige Umwälzung nötig. Der Punkt, zu dem wir gelangt sind, lässt nicht mehr auf die Wirkung von Aufgepfropftem hoffen. Nichts vermag mehr den lebendigen Leichnam der heutigen Werte zu retten, der noch täglich das Spiel von Agonie und Auferstehung spielt. In allen Bereichen sind die heute herrschenden Auffassungen der absolute Gegensatz zum Geist des Wiederaufbaus im traditionalen Sinne. Wir zögern deswegen nicht mit der Forderung, alles zu zerstören, was im modernen Menschen zur Pervertierung geführt hat. Aber gleichzeitig halten wir fest, dass wir nur Zerstörung verlangen, insofern wir höhere, rühmlichere, lebendigere Formen des Lebens kennen. Wir negieren nicht, wir restaurieren. Man braucht keine Furcht zu haben, im Nichts zu enden. Gegenüber der Dämonie des Kollektiven, der Namenlosigkeit der allmächtigen Finanz und der Tyrannei des Sozialismus machen wir das Ideal der Kastenordnung und der qualitativen Hierarchie geltend. (…) Gegenüber dem europäischen Verfall sind drei Haltungen möglich. Entweder man entzieht sich und bricht die Brücken ab, ehe die „Söhne Muspels“ daran denken, man errichtet Schranken und überlässt diese Verirrten und Verratenen sich selbst, um zu verhindern, dass ihre Ansteckungen unsere innersten Winkel erreichen. Oder man beschleunigt den Rhythmus der Dekadenz mit eigener Hand, bis das Ende abzusehen ist und sich bestimmen lässt, wann der Boden bereitet ist für das Hervorbrechen des neuen Weltenbaumes. Oder man erhebt den Ruf zur Besinnung und zum Widerstand, stellt sich der Überflutung zäh, geduldig und erbarmungslos entgegen, zerstörerisch und zugleich schöpferisch. Aber – es sei nochmals gesagt –, die Voraussetzung jeder äusseren Aktion ist eine innere Erneuerung. Vor allem anderen Mut muss man den geistigen haben, der keine Kompromisse mehr duldet und dem Vorwurf, wir seien hinter der Entwicklung zurückgeblieben, mit vollendeter Gleichgültigkeit begegnet. Wer noch nicht soviel aus Eigenem vermag, kann einen Vorläufer finden, einen Unverstandenen, der im Schatten wartet: Friedrich Nietzsche. Quelle: Julius Evola – Heidnischer Imperialismus (D. Unser europäisches Symbol – Nietzsche, der Unverstandene) S. 93 f. ---------------------------------------- “Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, daß sich die Unverletzbarkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint.” - Ernst Jünger im „Waldgang“ ---------------------------------------- „Aus der Zukunft der Ehe. – Jene edlen, freigesinnten Frauen, welche die Erziehung und Erhebung des weiblichen Geschlechtes sich zur Aufgabe stellen, sollen einen Gesichtspunkt nicht übersehen: die Ehe in ihrer höheren Auffassung gedacht, als Seelenfreundschaft zweier Menschen verschiedenen Geschlechts, also so, wie sie von der Zukunft erhofft wird, zum Zweck der Erzeugung und Erziehung einer neuen Generation geschlossen, – eine solche Ehe, welche das Sinnliche gleichsam nur als ein seltenes, gelegentliches Mittel für einen größeren Zweck gebraucht, bedarf wahrscheinlich, wie man besorgen muss, einer natürlichen Beihilfe, des Konkubinats; denn wenn aus Gründen der Gesundheit des Mannes das Eheweib auch zur alleinigen Befriedigung des geschlechtlichen Bedürfnisses dienen soll, so wird bei der Wahl einer Gattin schon ein falscher, den angedeuteten Zielen entgegengesetzter Gesichtspunkt maßgebend sein: die Erzielung der Nachkommenschaft wird zufällig, die glückliche Erziehung höchst unwahrscheinlich. Eine gute Gattin, welche Freundin, Gehilfin, Gebärerin, Mutter, Familienhaupt, Verwalterin sein soll, ja vielleicht abgesondert von dem Manne ihrem eigenen Geschäft und Amte vorzustehen hat, kann nicht zugleich Konkubine sein: es hieße im Allgemeinen zu viel von ihr verlangen.“ Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches, 1. Buch, 7. Hauptstück, 424. Aphorismus
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